Fachärztin
erklärt: Unser Alltag? Durcheinandergewirbelt. Unsere Gewohnheiten? Verändert.
Durch die Corona-Krise blieb in den vergangenen Monaten manches auf der Strecke
– so auch Routineuntersuchungen beim Arzt. Deshalb macht die BKK Mobil Oil mit
dem Programm BKK STARKE KIDS auf die Wichtigkeit von
Früherkennungsuntersuchungen für Kinder und Jugendliche aufmerksam. Aus diesem
Grund bietet die BKK Mobil Oil ihren Versicherten einen erweiterten
Leistungskatalog an.
„Die
Routineuntersuchungen sind unverändert wichtig, um in Ruhe mit Eltern über den
Entwicklungsstand ihrer Kinder reden zu können, mögliche Hilfen organisieren zu
können und um aktuell einen Eindruck zu bekommen, wie Kinder mit dem
veränderten Alltag zurechtkommen“, erklärt Dr. Annette Lingenauber, Kinder- und
Jugendärztin aus Hamburg.
Auch
die psychischen Auswirkungen der Pandemie sind ein Thema. So hat Dr.
Lingenauber im Praxisalltag festgestellt, dass das Wohlbefinden der Kinder und
Jugendlichen häufig mit der Lebenssituation der Familie zusammenhängt. „Gibt es
einen Garten? Erlauben die Eltern Treffen mit ein bis zwei Freunden? Seitdem
die Spielplätze wieder geöffnet sind, wird dies von vielen Eltern als
Erleichterung gesehen“, verrät die Fachärztin.
BKK
STARKE KIDS: Erweiterte Vorsorgeleistungen für Kinder und Jugendliche
Bei
der BKK Mobil Oil versicherte Kinder profitieren bei den Untersuchungen
bundesweit von Zusatzleistungen, die den Rahmen der gesetzlichen Leistungen
übersteigen. Das Programm BKK STARKE KIDS umfasst u.a. folgende kostenlose
Leistungen, welche zusätzlich von der BKK Mobil Oil übernommen werden:
Depressionsscreening: Diesen Selbsttest können
Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren im Rahmen ihrer J-Untersuchung
wahrnehmen. Dabei erfasst ein Fragebogen die Gefühle der Jugendlichen, um
depressive Symptomatiken frühzeitig zu erkennen.
Impfberatung
zu Humanen Papillomviren (HPV): Eltern von Jungen und Mädchen in der Altersspanne von 9 bis
14 Jahren können sich in ihrer Kinder- und Jugendarztpraxis ausführlich zur
Impfung gegen HPV beraten lassen.
Augenuntersuchung
I (5. bis 14. Lebensmonat) und Augenuntersuchung II (20. bis 50. Lebensmonat): Babys bzw.
Kindergartenkinder werden auf frühkindliche Sehstörungen untersucht.
Sprachuntersuchung
innerhalb der U7- und der U7a-Untersuchung: (20. bis 27., 33. bis 38.
Lebensmonat). Zusätzlich zu der routinemäßigen U-Untersuchung werden die Kinder
auf sprachliche Entwicklungsstörungen getestet.
Weitere
Leistungen des Programms u.a. im Überblick: Zusätzlich zum BKK Babycheck (1. bis
5. Lebensmonat) werden für die Vorsorgeleistungen U10 und U11 der BKK
Grundschulcheck I (7 bis 8 Jahre) und BKK Grundschulcheck II (9 bis 11 Jahre)
angeboten und für die J2 der BKK Jugendcheck (16 bis 17 Jahre).
Des
Weiteren können Versicherte neben den BKK-Leistungen die Logopädie-App
„neolexon“ nutzen, die Kindern mit Artikulationsstörungen (3 bis 7 Jahre) viele
Übungen zur besseren Aussprache bietet.
Text / Foto: BKK Mobil Oil