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Gesundheit-News: Rückenschmerzen ganzheitlich behandeln - Mit Homöopathie gegen die Volkskrankheit Nummer eins


veröffentlicht am 9. November 2022

Foto: Neben der einseitigen Belastung durch langes Sitzen kann auch psychischer Stress zu Rückenschmerzen führen.

(djd). Wieder ewig im (Home-)Office gehockt, schwere Einkäufe geschleppt und natürlich zu wenig Bewegung gehabt: Kein Wunder, wenn Schultern, Nacken und Wirbelsäule rebellieren.

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins in Deutschland. Umfragen zeigen, dass 75 Prozent aller Berufstätigen mindestens einmal im Jahr darunter leiden und jeder elfte Fehltag auf Rückenprobleme zurückzuführen ist.

Nicht gleich zur Schmerztablette greifen

Schmerzmittel sind bei akuten Rückenproblemen nicht unbedingt das Mittel der Wahl, denn sie lindern zwar kurzzeitig die Beschwerden, bekämpfen aber nicht deren Ursache. Der Schmerz entsteht gerade bei jüngeren Menschen vor allem durch einseitige Belastung - etwa langes Sitzen - und fehlende Bewegung. Sanftes Dehnen kann häufig schon Erleichterung verschaffen. Aus naturheilkundlicher Sicht sollte man außerdem Knochen, Sehnen, Bänder und Faszien (die hauchdünnen Hüllen der Muskeln, Knochen und Organe) gezielt durch eine gute Mineralstoffversorgung unterstützen.

"Bei unspezifischen Rückenschmerzen helfen zum Beispiel homöopathische Komplexmittel wie Ranocalcin von Pflüger", weiß der Münchner Heilpraktiker und Osteopath Sebastian Kästle. Unter anderem stärke das enthaltene Calcium alle wichtigen Strukturen des Rückens. "Dadurch setzt das rezeptfreie Komplexmittel bei den Ursachen für Rückenbeschwerden an, anstatt nur die Symptome zu behandeln", so der Fachmann. Eine Beobachtungsstudie belegt die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit dieses homöopathischen Therapieansatzes.

Mehr Bewegung, weniger Stress

Ein weiterer wichtiger Punkt, um Rückenschmerzen zu lindern, ist regelmäßige Bewegung - kein Hochleistungssport, sondern vor allem Abwechslung für die einseitig belastete Muskulatur. Schon wer sich angewöhnt, beim Telefonieren aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen, tut seinem Rücken etwas Gutes. Noch besser ist moderates Ausdauertraining und die gezielte Kräftigung der Rumpfmuskulatur. 

Aus ganzheitlicher Sicht spielt außerdem Stressminderung eine wichtige Rolle. In hektischen Zeiten wirkt sich die psychische Anspannung auf den gesamten Körper aus. Vor allem die Schulter- und Nackenpartie wird schnell bretthart. Das verhindert, dass die Muskulatur gut durchblutet und versorgt wird, Schmerzen sind die Folge. Entspannungsübungen, sanfte Massagen oder auch ein warmes Bad können dann das Gewebe lockern, sodass die Nährstoffversorgung steigt und verklebte, verhärtete Faszien sich wieder lösen.

 

Text / Foto: djd/Homöopathisches Laboratorium A. Pflüger/leszekglasner - stock.adobe.com