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Sachsen-Anhalt-News: Startschuss für „Hugo-Junkers-Preis 2020“ / Willingmann: Schaufenster für kluge Köpfe

Mittwoch, den 20. Mai 2020

Bewerbungen bis 1. Oktober möglich / 80.000 Euro Preisgeld in 4 Kategorien

Bühne frei für Bestleistungen „made in Sachsen-Anhalt“: Ab sofort sind wieder Bewerbungen um den höchstdotierten Innovationspreis des Landes möglich. Für den „Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt“ werden auch 2020 wieder Menschen aus Wissenschaft und Wirtschaft gesucht, die unser Bundesland mit Kreativität und Tatkraft voranbringen.

„Die Innovationsfähigkeit bestimmt ganz maßgeblich die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes. Das unterstreicht der Hugo-Junkers-Preis jetzt schon seit fast drei Jahrzehnten. Auch in diesem Jahr bieten wir ein lohnendes Schaufenster für innovative Ideen und kluge Köpfe aus Wissenschaft und Wirtschaft des Landes. Gerade in der Corona-Krise und insbesondere für die Zeit danach sind wir noch stärker auf Innovationen angewiesen“, betont Schirmherr und Minister Prof. Dr. Armin Willingmann (Foto).

Bis zum 1. Oktober 2020 können innovative Projekte eingereicht werden. Neben den drei etablierten Kategorien:

Innovativste Vorhaben der Grundlagenforschung,
Innovativste Projekte der angewandten Forschung,
Innovativste Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle,

gibt es in diesem Jahr erstmals einen Sonderpreis zum Themenschwerpunkt „Applied Interactive Technologies“ (APITs). Gesucht werden interaktive Technologien aus dem Games-Bereich, die großes Potential für „Wirtschaft 4.0“ haben. Dazu können bekannte Technologien wie Virtual und Augmented Reality oder Künstliche Intelligenz (KI) gehören, aber auch der Transfer von bislang eher wirtschaftsfernen Spielemechanismen, um bestehende Prozesse und Produkte in Unternehmen zu verbessern. 

Neu ist 2020 auch die Zusammensetzung der Jury; gleich drei Frauen wurden in das Gremium berufen. Neben Prof. Dr. Julia C. Arlinghaus, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF Magdeburg, die in diesem Jahr auch den Juryvorsitz übernimmt, komplettieren Prof. Dr. Carola Griehl (Geschäftsführende Direktorin des Center of Life Sciences der Hochschule Anhalt) und Prof. Dr. Kerstin Baumgarten (Prorektorin für Forschung, Entwicklung und Transfer der Hochschule Magdeburg-Stendal) die elfköpfige Jury.

„Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, drei weitere renommierte Persönlichkeiten für die Mitarbeit in der Jury unseres Hugo-Junkers-Preises zu gewinnen. Gleichzeitig danke ich der bisherigeren Juryvorsitzenden Prof. Dr. Sylvia Rohr und den ausscheidenden Mitgliedern Prof. Dr. Harald Goldau und Prof. Dr. Ingo Schellenberg für ihre geleistete Arbeit“, betonte Minister Willingmann.

Der „Hugo-Junkers-Preis 2020“ ist mit insgesamt 80.000 Euro Sachsen-Anhalts höchst dotierter Innovationspreis. Die drei Gewinner jeder Kategorie erhalten 20.000 Euro – 10.000 Euro gibt es für den 1. Platz, 7.000 Euro für den 2. Platz und 3.000 Euro für Platz 3. Die Preise werden am 2. Dezember 2020 in Halle (Saale) verliehen.

Weitere Informationen zur Bewerbung sowie zum Preis, der seit 1991 vergeben wird, gibt es unter www.hugo-junkers-preis.de.