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Parkett, Laminat- oder Designboden: Einsatzbereich und Vorlieben entscheiden

Montag, den 18. Mai 2020

VERSCHIEDENE ANSPRÜCHE, VERSCHIEDENE VORTEILE

(djd). Natürliches und gesundes Wohnen liegt im Trend - das gilt auch für Fußböden. Für viele Renovierer und Bauherren ist Echtholzparkett deshalb das Maß aller Dinge. Es strahlt Natürlichkeit aus und ist bei guter Pflege selbst nach Jahrzehnten noch ein Hingucker. Moderne Laminat- und Designböden mit täuschend echter Holzoptik sind dagegen unkomplizierter in der täglichen Nutzung. Sie sind meist pflegeleichter und strapazierfähiger. Verbraucher sollten beim Vergleich zwischen Parkett, Laminat- und Designboden immer darauf achten, wofür der Boden konkret eingesetzt werden soll: Ein Belag im Flur hat ganz andere Anforderungen zu erfüllen als ein Belag im Schlaf- oder Wohnzimmer.

Strapazierfähiger als Parkett

Die Widerstandsfähigkeit der Oberfläche von Laminatböden wird heute mit sogenannten Overlays sichergestellt. Dadurch sind die Böden sehr hart, vertragen herabfallende Gegenstände deutlich besser als Parkett und sind teils sogar für die Verlegung in Feuchträumen geeignet. Der Laminatboden Gran Via 4V von Haro etwa im Dielenformat mit den Maßen 2.200 mal 234 Millimeter lässt Wohnräume größer wirken und schafft eine ruhige Ästhetik. Die natürlichen Dekore mit moderner Holzoptik unterstreichen die Raumwirkung, wobei die feine optische Flächenstruktur durch eine vierseitige umlaufende Fase erzeugt wird, die sich auf jeder Diele befindet. Der Laminatboden Tritty 200 Aqua dagegen ist besonders für stark strapazierte Wohnbereiche sowie für Feuchträume geeignet. Die robusten und strapazierfähigen Oberflächen sind lichtbeständig und nahezu immun gegen kurzzeitige Feuchtigkeit und fallende Gegenstände. Zudem sind sie auch optisch attraktiv.

Laminat versus Designboden

Designböden sind im Gegensatz zu Laminatböden in aller Regel Kunststoffböden. Deshalb ist es für Verbraucher wichtig, auf Beläge ohne Weichmacher und PVC zu setzen. Sie sollten über den Hausmüll recycelbar und auf ihre Gebrauchstauglichkeit hin getestet sein. Unter www.haro.de gibt es mehr Informationen zu den verschiedenen Böden. Bei einem Vergleich zwischen Laminat- und Designböden hat das Laminat vor allem mit Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis die Nase vorn. Dazu sprechen für Laminat der nachhaltige Ansatz und die Strapazierfähigkeit. Der Designboden dagegen punktet dafür beim Komfort: Er liegt in Sachen Fußwärme, Gehkomfort sowie seiner Eignung für Feuchträume klar vorne. Umweltfreundlichkeit drückt bei beiden Alternativen derweil der "Blaue Engel" aus.

Foto: Spezielle Laminatböden sind besonders für stark strapazierte Wohnbereiche wie die Küche geeignet. © djd/Hamberger Flooring