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Reise-News: Philippinen: Reise- und Sicherheitshinweise

Montag, den 18. Mai 2020

Zur Eindämmung der COVID-19-Erkrankung ist derzeit bis auf weiteres Ausländern die Einreise in die Philippinen landesweit verboten; erteilte philippinische Einreise-Visa wurden für ungültig erklärt. Ausnahmen gelten ausschließlich für Flugzeugbesatzungen, für Familienangehörige (Ehegatten, Kinder) von philippinischen Staatsangehörigen sowie für Diplomaten und Angehörige internationaler Organisationen, die in den Philippinen akkreditiert sind. Diese unterliegen jedoch nach Einreise einer 14-tägigen Quarantänepflicht.

Eine Ausreise ist Ausländern, die sich im Land aufhalten, jederzeit erlaubt. Es bestehen aber keine regulären Verkehrsverbindungen zwischen den Inseln des Landes. Ausländern, die sich auf Luzon aufhalten, ist es aber möglich, sich auf dem Landweg nach Manila zur Ausreise über den internationalen Flughafen zu begeben, wenn sie ein Flugticket mit sich führen und die Ausreise innerhalb der nächsten 24 Stunden bevorsteht oder sie eine Hotelbuchung bis zum Abflug nachweisen können.

Seit dem 17. März 2020 gelten bis vorerst zum 31. Mai 2020 für die philippinische Hauptinsel Luzon und die anderen Ballungsgebiete um Cebu und Davao strenge Quarantänemaßnahmen, die nur kurze Einkäufe und für wenige ausgenommene unerlässliche Wege zur Arbeit erlauben. Es gilt eine nächtliche Ausgangssperre (20.00 Uhr bis 05.00 Uhr). 

Für den Großraum Manila (Metro Manila) gelten seit dem 15. März 2020 Ein- und Ausreisesperren auf dem Land-, See- und Luftweg. Ungeachtet einer leichten Ausweitung der Ausnahmen vom generellen Ausgangsverbot innerhalb der von Metro Manila ab dem 16. Mai 2020 sind für einzelne Gemeinden dort zusätzliche Beschränkungen wie zum Beispiel Verbote, das Gemeindegebiet zu verlassen in Kraft oder können kurzfristig erlassen werden.

Für die Philippinen wurde eine Rückholaktion für deutsche gestrandete Reisende durchgeführt.