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Viele Migränepatientinnen wachen morgens schon mit den bohrenden Kopfschmerzen
auf.
(djd). Migräne sieht man nicht. Welche Qualen Betroffene leiden, können Angehörige, Arbeitgeber, Kollegen und Freunde nur schwer nachvollziehen. Dementsprechend werden die Beschwerden vom Umfeld häufig bagatellisiert. "So ein bisschen Kopfweh kann doch nicht so schlimm sein", ist die landläufige Meinung. Aus diesem Grund leiden Betroffene nicht nur an ihren Schmerzen.
Die Tatsache, dass sie oft
wie Simulanten betrachtet werden, wenn sie sich im Büro abmelden oder
allgemeine Aufgaben in der Familie nicht wahrnehmen können, macht ihnen
zusätzlich zu schaffen. Um diese Scham zu umgehen, überschreiten sie ihre
Belastungsgrenzen und vernachlässigen nicht selten ihre Selbstvorsorge. Die
Angst vor der nächsten Attacke und den damit verbundenen Ausfallzeiten ist ihr
ständiger Begleiter.
Akzeptanz
erhöhen
Um das Verständnis für Betroffene zu steigern, ist eine weitere Aufklärung über die komplexe neurologische Krankheit notwendig. Allein in Deutschland sind nach Angaben der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) etwa 3,7 Millionen Frauen und rund zwei Millionen Männer betroffen. Die Hälfte der Patienten hat pro Monat eine Attacke, jeder zehnte Migräniker sogar vier und mehr. Die Ursachen für die vorübergehende Funktionsstörung des Gehirns sind noch nicht endgültig erforscht.
Neben Umwelteinflüssen spielen auch genetische
Faktoren eine Rolle. Sie sind dafür verantwortlich, dass Migräne nicht heilbar
ist. Es ist lediglich möglich, akute Anfälle mit Schmerz- oder Migränemitteln zu
behandeln. Bei häufigen Attacken sind vorbeugende Maßnahmen ratsam. Unter
www.petasites.eu gibt es einige Tipps, wie die Attackenhäufigkeit reduziert
werden kann. Neben Medikamenten, die sonst zur Behandlung von Bluthochdruck,
Epilepsie oder Depression gedacht sind, kommen dabei auch pflanzliche Präparate
zum Einsatz.
Attackenhäufigkeit
reduzieren
Als
pflanzliche Migräneprophylaxe hat sich ein Extrakt aus der Pestwurz bewährt.
Dazu werden die Wurzeln der an Flussläufen wachsenden Heilpflanze besonders verarbeitet.
Die Wirksamkeit des Spezialextraktes Petasites Petadolex zur Reduzierung von
Migräneanfällen konnte in zwei placebokontrollierten Studien belegt werden.
Auch eine günstige Alltagsgestaltung mit ausreichenden Möglichkeiten zur
Erholung kann die Attackenhäufigkeit senken. Neben moderatem Ausdauersport sind
Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder
Autogenes Training ratsam, um die Schmerzanfälligkeit des Körpers zu drosseln.
Text / Foto: djd/Petasites Petadolex/Phanthermedia