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Song-News: Deutschrap und Metal bringen Schwung in die Offiziellen Deutschen Charts

Donnerstag, den 30. April 2020

Baden-Baden - HipHop-Acts haben die Offiziellen Deutschen Charts, ermittelt von GfK Entertainment, fest im Griff. Während Senkrechtstarterin Shirin David („90-60-111“) den Thron der Single-Auswertung besteigt, erobert der Berliner Rapper Ufo361 („Rich Rich“) aus dem Stand die Spitze des Album-Rankings. Es ist bereits das dritte Mal binnen drei Jahren, dass Ufuk Bayraktar, wie der Musiker eigentlich heißt, das Feld anführt.

Neben Deutschrap ist Metalmusik zurzeit sehr angesagt, denn gleich vier Bands dieses Genres rocken die Album-Top-20. Sowohl Trivium („What The Dead Men Say”, vier) als auch Katatonia („City Burials”, sechs), The Black Dahlia Murder („Verminous”, sieben) und Cirith Ungol („Forever Black”, elf) feiern dabei die höchste Platzierung ihrer bisherigen Karriere. In This Moment („Mother“, 38), Warbringer („Weapons Of Tomorrow”, 40) und Sepultura („Beneath The Remains“, 96, Vinyl-Re-Issue) vervollständigen die Metal-Neueinsteiger-Riege.

Viele Schlagerfans machen sich Ramon Roselly weiterhin zur „Herzenssache“ und befördern den „DSDS“-Gewinner zurück von drei auf zwei. Samra („Jibrail & Iblis”, drei) und Nightwish („Human. :II: Nature.”, fünf) bleiben dem Spitzenfeld ebenfalls treu.

In den Single-Charts stellen The Rolling Stones ihr erstes neues Lied seit acht Jahren, „Living In A Ghost Town“, auf Rang 22 vor. Einen noch besseren Start erwischen, neben Shirin David, noch Ufo361 („Emotions“, zwei) sowie Travis Scott („The Scotts“, acht, mit The Scotts und Kid Cudi). Der US-Sänger hatte am vergangenen Wochenende beim Online-Spiel „Fortnite“ ein virtuelles Rekord-Konzert mit über zwölf Millionen Teilnehmern gegeben. Vorwochensieger The Weeknd („Blinding Lights“) holt Bronze.

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.





Foto © Universal Music