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Dauernde Überforderung und Anspannung führen in die Stressspirale - auch weil
die Bildung des Glückshormons Serotonin behindert wird.
(djd). Stress und Anspannung machen vielen Menschen schon in normalen Zeiten zu schaffen. Und das Jahr 2022 hat noch einmal eine Extraportion seelischer Belastungen draufgepackt.
Das Fiese daran: Wer sich länger überlastet fühlt, empfindet irgendwann selbst die kleinsten Kleinigkeiten als stressig und kommt aus dieser Negativspirale gar nicht mehr heraus. Dann wird es höchste Zeit, den Schalter umzulegen und aktiv etwas für mehr Lebensfreude zu tun.
Sonne
und Serotonin
Bewährt
haben sich dabei zum Beispiel Meditations- und Entspannungstechniken. Als
besonders effektiv gilt etwa die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion nach Jon
Kabat-Zinn. Sie kann in meist acht Sitzungen erlernt werden und hilft, Dinge
aufmerksamer und wertungsfrei wahrzunehmen, um so eine entspannte Akzeptanz zu
erreichen. Eine weitere gute Möglichkeit, die Stimmung zu heben, verschafft uns
jetzt zum Glück die warme Jahreszeit: Raus in die Sonne gehen und am besten
dabei noch in Schwung kommen, also zum Beispiel durch die Natur wandern oder
radeln. Denn Licht und Bewegung kurbeln die Produktion des
"Glückshormons" Serotonin an.
Apropos
Serotonin: Der stimmungsaufhellende Botenstoff wird unter Anspannung vom Körper
schlechter gebildet, da die sogenannte Serotoninbildungskaskade, die über
mehrere Vorstufen läuft, unterbrochen wird. Dann kann die afrikanische
Schlingpflanze Griffonia simplicifolia helfen, den Engpass zu überbrücken. Denn
ihre Samen enthalten 5-Hydroxytryptophan, eine Vorstufe von Serotonin, die die
Lücke in der Kaskade wieder schließen und so die Stressspirale stoppen kann.
Sie ist zum Beispiel in Griffonia Maca von Dr. Koll enthalten, zusammen mit
Maca-Pulver, das einen zusätzlichen Boost geben soll - unter koll-biopharm.de
gibt es mehr Informationen.
Schöne
Momente genießen
Um
im Alltag nicht immer wieder in die Stressfalle zu tappen, ist es außerdem
sinnvoll, regelmäßige Auszeiten einzuplanen und sich selbst zu verwöhnen.
Kleine Entspannungsrituale wie eine Tasse Tee am Nachmittag, ein Tänzchen zur
Lieblingsmusik oder ein Telefonat mit der besten Freundin sorgen für leuchtende
Momente, auf die man sich immer wieder freuen kann. Und nicht zuletzt lässt
sich auch an der eigenen Einstellung arbeiten, etwa mit der Übung der
"drei schönen Dinge".
Dabei
schreibt man jeden Abend drei gute Erlebnisse des Tages auf - auch ganz kleine,
wie das Lächeln der Supermarktkassiererin oder den tollen Sonnenuntergang. Das
richtet den Blick aufs Positive und macht gleich fröhlicher.
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/ Foto: djd/Pol Henry/Konstantin Yuganov - stock.adobe.com