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Text ID 46412 Pixabay.com    Thanks for your Like CCO Public Domain

Anzeige-News: Corona-Soforthilfen dauern vielerorts länger als angekündigt

Dienstag, den 7. April 2020

Der Staat hat angesichts der Corona-Krise Soforthilfen für Unternehmen und Solo-Selbständige in Aussicht gestellt. Die hierfür notwendigen Gelder wurden von der Bundesregierung bereits bewilligt. Um diese nutzen zu können, müssen die Betroffenen Anträge stellen. In einigen deutschen Regionen gelingt das ganz unbürokratisch und das Geld wird schnell ausgezahlt. An anderen Orten dauert es jedoch sehr lange, bis das Geld auf dem Konto ist. Das liegt unter anderem an technischen Problemen, der großen Zahl an Anträgen und der teils hohen Bürokratie. Betroffene sollten daher parallel über einen Sofortkredit nachdenken, um finanziell flexibel zu bleiben. Zudem ist es wichtig, von Anfang an bei der Beantragung der Gelder alles richtig zu machen. 

Die Corona-Soforthilfen stellen Behörden vor technische Herausforderungen

Die Digitalisierung wurde von deutschen Unternehmen, aber auch von der Bundesregierung bisher nur halbherzig betrieben. Das führt jetzt im Rahmen der Corona-Krise zu massiven Problemen. Die Ämter und Behörden sind technisch einfach nicht gut genug ausgestattet, um einer so großen Herausforderung gerecht zu werden, wie sie die Covid-19 Pandemie darstellt. Es fehlt am nötigen Equipment, um Anträge digital bearbeiten und möglichst unbürokratisch bewerten zu können.

Schon jetzt zeigt sich, dass die Server der Ämter mit der Flut an Anträgen überlastet sind, die auf sie einströmen. Somit stehen die notwendigen Dokumente, die Selbständige und Unternehmen für die Beantragung der Hilfen benötigen, gelegentlich online gar nicht zur Verfügung. Entsprechend dauert es länger, bis die Dokumente ausgefüllt und die Anträge gestellt werden können. Durch die fehlenden technischen Kapazitäten dauert es auf den Ämtern zudem länger, bis ein Antrag bearbeitet werden kann. Ebenso steht nur eine begrenzte Zahl an Mitarbeitern für die Bearbeitung zur Verfügung. Diese Engpässe sorgen dafür, dass die Bewilligung von Anträgen insgesamt vielerorts zu viel zeit in Anspruch nimmt.

Die Bearbeitung der Anträge nimmt sehr viel Zeit in Anspruch

Es dauert einfach sehr lange, bis eine große Zahl an Anträgen bearbeitet werden kann. Hierbei unterscheiden sich die einzelnen Kommunen, Regionen und Städte teils erheblich voneinander. Wenn in einem Landkreis nur wenige Unternehmen und Solo-Selbständige ansässig sind, lässt sich die Zahl der Anträge relativ gut in den Griff bekommen. In Regionen wie Berlin oder Nordrhein-Westfalen, die sehr viele Firmen und Solo-Selbständige haben, fallen einfach sehr viele Anträge an. Es ist daher nur natürlich, dass es länger dauert, bis diese abgearbeitet wurden.

Wie schnell ein Unternehmen mit Geld rechnen kann, hängt somit sehr stark davon ab, in welcher Region es tätig ist. In Berlin funktioniert das Versprechen einer unbürokratischen Bearbeitung der Anträge recht gut. Hier haben die Unternehmen das Geld relativ schnell auf dem Konto. Ähnliches gilt für Sachsen-Anhalt, wo ebenfalls eine unbürokratische Hilfe geleistet wird. Anders sieht es zum Beispiel in Brandenburg aus. Hier werden ganz strenge Kriterien für die Bearbeitung der Anträge herangezogen. Das bedeutet unter anderem, dass die Betroffenen sehr viele Nachweise erbringen müssen, um zu zeigen, dass sie berechtigt sind, die Soforthilfen zu bekommen. Das macht die Beantragung kompliziert, stressig und zeitaufwendig.

Bürokratie ist ein Zeitfresser bei der Antragsstellung

In einigen Regionen Deutschlands ist es vor allem die Bürokratie, die zu einer Verzögerung bei der Auszahlung der Hilfsgelder führt. So müssen ganz unterschiedliche Dokumente besorgt und hochgeladen werden, die bei der Antragstellung unverzichtbar sind. Zudem entstehen durch die Sammlung der Daten sehr große Aktenberge, die nur mühevoll durchgearbeitet werden können. Hier wäre es wünschenswert, wenn etwas einfachere Lösungen gefunden werden könnten.

Die Unternehmen haben durch die Antragstellung gelegentlich keine Zeit, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Stattdessen müssen sie herumtelefonieren, Unterlagen aus der Buchführung heraussuchen oder Dokumente beantragen, die sie für die Soforthilfen benötigen. Das ist in der aktuellen Situation äußerst ungünstig, da gerade jetzt eine Fokussierung auf die Aufträge wichtig ist, um finanzielle Engpässe zu vermeiden. Die Regionen mit einer hohen Bürokratie sind daher am überlegen, ob weniger strenge Kontrollrichtlinien in der aktuellen Krise ausreichend wären. Auf diese Weise könnte das Versprechen einer schnellen und unbürokratischen Hilfe eingelöst werden.

Mit einem Sofortkredit finanzielle Engpässe vermeiden

Die lange Wartezeit, bis die Soforthilfen ausgezahlt werden, ist für viele Unternehmen eine echte Gefahr. In einigen Fällen können sie ihren finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie Gehälter nicht mehr bezahlen können, nicht mehr genug Geld für Mieten zur Verfügung haben oder keine Ressourcen für Anschaffungen oder Investitionen bereitstehen. Wenn keine frischen Gelder eingehen, droht somit schnell eine Insolvenz.

Um das zu vermeiden, entscheiden sich viele Betriebe dafür, einen Sofortkredit von Anbietern wie https://www.smava.de/kredit/sofortkredit/ zu nutzen. Mit diesem ist es möglich, die laufenden Kosten weiter zu bezahlen und sich etwas Zeit für die Bewältigung der Krise zu erkaufen. Solche Überbrückungskredite sind aktuell äußerst günstig. Das liegt vor allem an der Niedrigzinspolitik der EZB, durch die die Zinsen für Kredite stark gesunken sind. Dennoch sollten die unterschiedlichen Angebote genau verglichen werden, um einen Kredit zu finden, der auf die eigenen Bedürfnisse optimal zugeschnitten ist.

Von Anfang an alles richtig machen 

In einigen Bereichen haben es die Betroffenen selbst in der Hand, die Auszahlung der Soforthilfen zu beschleunigen. So werden für die Antragstellung bestimmte Informationen und Dokumente zwingend benötigt. Wer diese nicht mit schickt, verzögert den Bearbeitungsprozess und damit die Auszahlung der Gelder. Das Ziel sollte es daher sein, von Anfang an alles richtig zu machen und einen umfassenden und korrekten Antrag zu stellen.

Hierfür ist es erforderlich, sich auf den Webseiten der jeweiligen Behörden umzuschauen. Hier wird genau angegeben, welche Dokumente und Informationen für die Antragstellung benötigt werden. Auf diese Weise wissen die Betroffenen genau, welche Unterlagen sie noch zusammensuchen müssen und wie ein korrekt ausgefüllter Antrag aussieht. Je effizienter hier gearbeitet wird, desto schneller kann die Corona-Soforthilfe eingesetzt werden.

Foto: Im Rahmen der Corona-Krise wird jeder Euro dringend benötigt.
pixabay.de © Thanks for your Like CCO Public Domain