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Polizeirevier Jerichower Land: Aktuelle Polizeimeldungen

Sonntag, den 5. April 2020


Burg

Brandstiftung in einem Waldstück

Am Freitagnachmittag erfolgte die Meldung über einen größeren Wald-brand im Bereich der Parchauer Chaussee. Durch die eingesetzten Feuerwehren der umliegenden Gemeinden, konnte der Brand gelöscht werden. Nach ersten Erkenntnissen sind ca. 4 Hektar Wald betroffen. Bei den Ermittlungen zur Brandursache wurden mehrere Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung gefunden.Die Ermittlungen dazu dauern an. Hinweise zur Tat oder Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 03921 / 920 0 entgegen.


Betrunkener Fahrradfahrer verliert sein Bier

In den frühen Sonntagstunden konnte in der Zerbster Chaussee ein 39-jähriger Fahrradfahrer festgestellt werden, welcher ein Sechserpack Bierflaschen transportierte. Als er die Beamten erblickte, ließ er vor Schreck die Bierflaschen fallen und taumelte mit seinem Fahrrad weiter. Bei der folgenden Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden und ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 2,04‰. Danach erfolgte eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus in Burg. Gegen den Fahrradfahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und ihm wurde die Weiterfahrt mit seinem Fahrrad untersagt. 


Möckern OT Loburg

Diebstahl von Stabmattenzaunfeldern

Von Freitag zu Samstag haben unbekannte Täter mehrere Stabmattenzaunfelder von dem Gelände einer Geflügelfarm entwendet. Dazu fuhren sie mit einem Fahrzeug von der K1786 über den anliegenden Acker zur Rückseite der Farm. Dort schraubten die Täter mehrere Zaunfelder locker und entwendeten davon 13 Stück inklusive Schrauben und Halterungen. Hinweise zur Tat oder Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 03921 / 920 0 entgegen.


Genthin

Betrunkener Geflügeldieb leistet Wiederstand 

In einer Gartenanlage im Bereich der Brettiner Chaussee kam es am späten Samstagnachmittag zu einem Geflügeldiebstahl. Dabei entwendete der 37-jährige Beschuldigte eine Legehenne seines Gartennachbarn. Als die Zeugin dies bemerkte, sprach sie ihn an. Darauf reagierte der Beschuldigte stark aggressiv. Er beleidigte und bedrohte diese, woraufhin sie die Polizei verständigte.

Durch die eingetroffenen Polizeibeamten wurde versucht die Situation zu beruhigen. Dies misslang und der Beschuldigte versuchte die eingesetzten Beamten mit Faustschlägen zum Gesicht und Körper anzugreifen. Da die handelnden Beamten im Nahkampf gut ausgebildet sind, konnten die Angriffe schnell und effektiv abgewehrt werden. Der Beschuldigte wurde zu Boden gebracht und ihm wurden Handfesseln angelegt. Während der Fesselung versuchte der Beschuldigte die Beamten mehrfach zu beißen und zu treten. Dies schaffte er jedoch nicht und die Beamten blieben unverletzt. 

Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 2,94‰. Da der Beschuldigte erheblich alkoholisiert war und eine blutende Schnittverletzung an der Hand hatte, deren Herkunft Bestandteil der Ermittlungen ist, wurden Rettungskräfte hinzugezogen. Der Beschuldigte verhielt sich auch gegenüber den Rettungskräften aggressiv und wollte sich nicht behandeln lassen.

Durch den eingesetzten Notarzt konnte eine psychische Störung nicht ausgeschlossen werden, daher erfolgte eine Einweisung in das Fachkrankenhaus in Jerichow. Bei der Verbringung dahin, versuchte der Beschuldigte die Rettungskräfte zu treten und diese zu verletzten. Daher wurde er an der Trage fixiert.

Im Fachkrankenhaus erfolgte zusätzlich zu seiner Unterbringung noch eine richterlich angeordnete Blutprobenentnahme. Da der Geflügelbesitzer zur Einsatzzeit nicht vor Ort war, steht die Übergabe des Huhnes noch aus.  Gegen den Beschuldigten wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.


LKW Fahrer parkt betrunken um

Durch aufmerksame Zeugen wurde in der Fritz-Henkel-Straße ein LKW-Führer gemeldet, der am Samstagabend seinen LKW mehrfach im Bereich des Gewerbegebietes bewegte. Auf die Zeugen machte der Fahrzeugführer einen stark alkoholisierten Eindruck, woraufhin sie die Polizei verständigten.
Durch die eingesetzten Beamten konnte der 31-jährige russische LKW-Fahrer kontrolliert werden. Bei einem Alkoholtest wurde ein Wert von 2,38‰ gemessen. Danach erfolgte eine freiwillige Blutprobenentnahme im Krankenhaus Burg, woraufhin der Führerschein sichergestellt wurde. Da der Beschuldigte keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde er erst nach dem er eine Sicherheitsleistung hinterlegt hatte aus der polizeilichen Maßnahme entlassen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.