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Gesundheit-News: Migräne stoppen, bevor sie entsteht

13. Juli 2022

Foto: Die meisten Betroffenen können während einer Attacke am aktiven Leben nicht mehr teilnehmen, sondern müssen sich ins Bett zurückziehen.

Für Patienten, die regelmäßig Migräne haben, gehört Prophylaxe zur Therapie

(djd). Wer über Jahre an Migräne leidet, weiß, wie wichtig eine wirksame Schmerztherapie ist. Zur Behandlung akuter Attacken werden nach wie vor klassische Schmerzmittel eingesetzt. Patienten mit mittleren bis schweren Migräneanfällen stehen zusätzlich sieben Triptane zur Verfügung. Verschiedene Dosierungen und Darreichungsformen der modernen Migränemittel ermöglichen dem Arzt, die Therapie auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zuzuschneiden.

Allen, die regelmäßig mit Migräne zu kämpfen haben, reichen Akutmedikamente allein jedoch nicht aus. Denn eine Schmerzmitteleinnahme an mehr als zehn Tagen im Monat kann weiteren Kopfschmerz nach sich ziehen. Damit es nicht zu diesem Medikamentenübergebrauchskopfschmerz (MÜK) kommt, ist es ratsam, vorzubeugen.

Trigger meiden - Schmerzanfälligkeit reduzieren

Eine Prophylaxe ist auch immer dann sinnvoll, wenn Betroffene schlecht auf die Akutbehandlung ansprechen oder Migräneanfälle mehrmals im Monat auftreten und mehrere Tage dauern. Zu einer ganzheitlichen Vorbeugung gehört zunächst sogenannte Trigger wie Stress, Alkohol oder einen unregelmäßigen Schlaf-Wachrhythmus zu meiden. Zudem haben sich moderate Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren als wirksame Maßnahmen zur Prävention erwiesen. Unter: www.petadolex.eu gibt ein Migräne-Ratgeber weitere Tipps. Entspannungstechniken wie die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson können die Schmerzanfälligkeit des Organismus reduzieren. Besonders erfolgreich sind die Übungen, wenn sie mit einem Stress- und Schmerzbewältigungstraining kombiniert werden.

Vorbeugung mit pflanzlichen Mitteln

Angesichts des hohen Leidensdrucks kann in einigen Fällen auch eine medikamentöse Prophylaxe ratsam sein. Um die Zahl der Migränetage zu verringern, werden jedoch nicht nur synthetische Medikamente wie Betablocker eingesetzt oder Antikörper gespritzt. Auch eine Behandlung mit pflanzlichen Mitteln wie einem Extrakt aus der Pestwurz ist möglich. Allerdings ist darauf zu achten, dass es sich nicht um ein homöopathisches Präparat handelt, das den Wirkstoff nur in geringen Spuren enthält.

Wie die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in ihren Leitlinien zur Therapie der Migräneattacke und Prophylaxe der Migräne bestätigt, hat der patentierte Spezialextrakt Petasites Petadolex seine Wirksamkeit in zwei placebokontrollierten Studien belegt. Dabei konnte eine Reduktion der Migräne-Attacken um bis zu 60 Prozent und eine damit verbundene Einsparung von Schmerzmitteln gezeigt werden.

 

Text / Foto: djd/Petasites Petadolex/Phanthermedia