Kelberg
(ots). Eine repräsentative Umfrage von Kantar im Auftrag von BD Rowa(TM) unter
über 1.000 Deutschen ab 14 Jahren hat gezeigt, dass die Apotheke vor Ort eine
zentrale Rolle im Leben der Menschen einnimmt. So schätzt der Großteil der
Befragten vor allem die schnelle Möglichkeit der Medikamentenbeschaffung, die
Beratung und die fachliche Kompetenz der Apotheke, aber auch den persönlichen
Kontakt. Dennoch haben die Deutschen auch Wünsche an ihre Vor-Ort-Apotheke.
Ganz oben auf der Liste steht eine 24/7 Medikamentenabholung.
Insgesamt
möchten 45% der Deutschen die Möglichkeit einer Medikamentenabholung an einem
Terminal 24/7 gerne in Zukunft nutzen. Knapp dahinter folgen mit 38% eine
diskretere und individuellere Beratung sowie mit 35% eine schöne und angenehme
Einkaufsatmosphäre. "Apothekenkunden möchten
einerseits die Flexibilität haben, ihre Medikamente und apothekenexklusiven
Produkte 24/7 abzuholen, aber andererseits auch wie beim Einzelhandel in
der Apotheke zu shoppen.
Was
wir in den letzten Jahren auch verstärkt beobachten, ist der Wunsch nach einer
individuelleren und diskreteren Beratung. Daher haben wir mit der BD Rowa
Vmotion digitale Beratungsmöglichkeiten geschaffen, mit denen Apotheker dies
ohne großen Umbau umsetzen können", erläutert Dirk Bockelmann, Global
Commercial Director bei BD Rowa.
Die
Vor-Ort-Apotheke ist geschätzter Ansprechpartner rund um alle Gesundheitsthemen.
So können sich die Deutschen durchaus vorstellen, für manche Leistungen in die
Apotheke statt zum Arzt zu gehen. Dazu gehören beispielsweise mit 37% kleine
Untersuchungen, zum Beispiel bei Erkältungen, aber auch Impfungen und
Impfberatung mit 34%. Darüber hinaus möchten 31% ihre Apotheke gerne mit in
ihre Medikationsplanung einbinden und 26% individuelle Gesundheitsleistungen,
wie patientenindividuelle Blister, von ihr beziehen.
"Gerade
in diesen Zeiten zeigt sich, dass die Apotheke vor Ort eine grundlegende Rolle
in der Versorgung der Menschen spielt. Wir sehen uns als ihr Partner und
entwickeln heute schon Lösungen, die ihnen die Arbeit erleichtern und sicherer
machen. Dazu gehören auch Pickup-Terminals, die wir beispielsweise schon in den
Nachbarländern Niederlande und Belgien im Einsatz haben.
Kunden
können hier 24/7 Medikamente abholen. Die Freigabe des Medikaments bzw. Rezepts
erfolgt durch den Apotheker. Dieser versendet dem Kunden einen sogenannten
Abholcode, mit dem er in der Apotheke oder an der Außenwand seine Medikamente
abholen kann. Dies schützt vor allem das Personal in Grippezeiten oder auch wie
im aktuellen Fall bei COVID-19", erläutert Dirk Bockelmann.
Text / Foto: "obs/Becton Dickinson Rowa Germany GmbH"