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Corona: 6.000 ehrenamtliche Malteser im Einsatz

Samstag, den 28. März 2020

In der Corona-Pandemie gibt es viele Herausforderungen mit ganz neuer Dimension:

Bedarf an medizinischem und sanitätsdienstlichem Personal, die Betreuung und Versorgung älterer oder isolierter Menschen sowie logistische Leistungen für das Gesundheitssystem unter den verschärften Bedingungen der Kontaktsperre. Dabei helfen deutschlandweit derzeit allein 6.000 ehrenamtliche Frauen und Männer der Malteser – unterstützt von hauptamtlichen Kräften.

Rund 3.000 kümmern sich an 280 Standorten in Rettungswagen, im Krankentransport, beim Aufbau und Betrieb von Fieberambulanzen, in Corona-Abstrich-Zentren oder in Leitungs- und Beratungsstäben der Behörden um die bestmögliche Versorgung von Kranken oder möglicherweise mit dem Corona-Virus infizierten Menschen. Weitere 3.000 Malteser sorgen sich an derzeit 140 Standorten um die sozialen Belange vor allem der Älteren und Kranken: rufen sie per Telefon oder Chat an, hören zu und bleiben nahe bei den Menschen, die auch in normalen Zeiten auf ihren Besuch warten und jetzt umso mehr Hilfe gegen Einsamkeit benötigen. Mit Einkaufshilfen, die Lebensmittel oder Medikamente bis an die Haustür liefern, bieten auch viele junge Malteser den passenden Dienst an.

Foto: Eine Malteser Freiwillige versorgt eine ältere Dame mit Lebensmitteln und hält - aus gebotener Entfernung - einen Plausch mit ihr.
 © de Clerque/Malteser