Donnerstag, den 26. März 2020
Preise für Wohnimmobilien, 4. Quartal 2019 (vorläufig)
+5,7 % zum Vorjahresquartal
+2,1 % zum Vorquartal
Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland lagen im 4. Quartal 2019 durchschnittlich 5,7 % höher als im 4. Quartal 2018. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) heute weiter mitteilt, verteuerten sich Wohnimmobilien weiterhin sowohl in der Stadt als auch auf dem Land. In den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) waren Eigentumswohnungen 9,5 % und Ein- und Zweifamilienhäuser 6,5 % teurer als im Vorjahresquartal.
In den anderen Großstädten ab 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern stiegen die Häuserpreise um 7,7 % und die Preise für Eigentumswohnungen um 6,0 %. Auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden Wohnimmobilien im Durchschnitt teurer. Dort erhöhten sich die Preise für Häuser um 5,0 % und für Eigentumswohnungen um 0,6 %.