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Schöne Beine ohne Krampfadern und Besenreiser: So lässt sich der Sommer
unbeschwert genießen.
Lasertherapie
kann Krampfadern schnell und unkompliziert beseitigen
(djd).
Sonne, Hitze, Venenstau: Wenn die Tage wieder heiß
und schwül werden, bedeutet das nicht für jeden uneingeschränktes
Sommervergnügen. Denn in der warmen Jahreszeit leiden Menschen mit
Venenschwäche oft unter besonders starken Beschwerden. Kribbeln und Stechen in
den Waden, geschwollene Knöchel und vor allem ein unangenehmes Schweregefühl in
den Beinen machen ihnen zu schaffen.
Das
liegt daran, dass sich bei hohen Temperaturen die Gefäße erweitern und der
ohnehin schon erschwerte Rückfluss des Blutes zum Herzen zusätzlich behindert
wird.
34
Prozent der Frauen sind betroffen
In
Deutschland sind etwa 34 Prozent der Frauen und 28 Prozent der Männer von
Krampfadern betroffen - wie Helga Ruschmeyer aus Munster. Gerade im Sommer litt
die 69-Jährige unter schmerzenden Beinen und fand auch nachts keine Ruhe,
obwohl sie die Füße hochlagerte. Auf Anraten ihres Hausarztes suchte sie einen
Gefäßspezialisten (Phlebologen) auf. Das sollte jeder Betroffene möglichst
schon bei den ersten Anzeichen von Venenschwäche tun. Denn auf lange Sicht
können Komplikationen wie eine Thrombose oder ein offenes Bein drohen. Bringen
konservative Maßnahmen wie kalte Wadengüsse und Kompressionsstrümpfe sowie eine
gesunde Lebensführung mit regelmäßiger Bewegung und ausgewogener Ernährung
nicht ausreichend Besserung, bleibt oft nur ein operativer Eingriff.
So
war es auch bei Helga Ruschmeyer. Ihr Phlebologe, Dr. Jürgen Böhme in Lüneburg,
riet ihr aufgrund der geringen Belastung zu dem Laserverfahren ELVeS Radial
2ring der biolitec. Dabei wird eine speziell entwickelte Laserfaser mit zwei
ringförmig abstrahlenden Lichtringen verwendet und in die Krampfader
eingeführt. Die durch das Laserlicht entstehende Wärme lässt die Vene
schrumpfen, bis sie sich schließt. Dann wird sie vom Körper in Bindegewebe
umgewandelt und das Blut durch die gesünderen, noch vorhandenen Venen
umgeleitet. Bei Helga Ruschmeyer dauerte die Behandlung nur eine halbe Stunde,
bei der sie die ganze Zeit ansprechbar war. Direkt danach durfte sie in
Begleitung nach Hause und konnte am nächsten Tag wieder ihren gewohnten
Alltagstätigkeiten nachgehen. Die Kosten hat die Krankenkasse komplett
übernommen.
Laser
minimiert Risiken für Komplikationen
Die
Vorteile der Lasertherapie gegenüber der klassischen Stripping-Methode, bei der
die Vene in Vollnarkose aus dem Bein herausgezogen wird, sind: weniger
Schmerzen, deutlich geringere Risiken für Wundinfektionen, Nervenschädigungen
und Blutergüsse sowie eine schnellere Rekonvaleszenz. Weitere Infos dazu gibt
es unter www.info-krampfader.de. Mögliche Eingriffe sollten übrigens noch vor
dem Sommer durchgeführt werden.
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