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Sachsen-Anhalt-News: 11 Nominierungen für MDM-geförderte Filme beim 70. Deutschen Filmpreis 2020

Donnerstag, den 12. März 2020

Die Deutsche Filmakademie hat gestern die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis 2020 bekannt gegeben. Von den 13 vorausgewählten Filmen, die mit Unterstützung der Mitteldeutschen Medienförderung (MDM) entstanden, konnten sich sechs Filme durchsetzen und stehen in diversen Kategorien als nominierte Produktionen für den Deutschen Filmpreis 2020 fest.

Der Aufsichtsratsvorsitzende der MDM und für Medien zuständige Staats- und Kulturminister Rainer Robra (Foto), erklärt: 

„Ich freue mich über die Nominierungen für die hochkarätigen MDM-geförderten Filme, die zum Teil auch im Filmland Sachsen-Anhalt realisiert werden konnten. Das Engagement der MDM als erfahrener und zuverlässiger Förderpartner über die Jahre hinweg zahlt sich für den leistungsstarken Filmstandort Mitteldeutschland aus.“

Favorit mit fünf Nominierungen ist der Film „Ich war noch niemals in New York“ von Regisseur Philipp Stölzl. Teile der Postproduktion des Films wurden in Sachsen-Anhalt realisiert.

Weitere Nominierungen für MDM-geförderte Filme, die zum Teil in Sachsen-Anhalt gedreht oder in der Postproduktion bearbeitet wurden, sind:

·  „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ (Regie: Thomas Heise) in der Kategorie Bester Dokumentarfilm

·  „ Lara“  (Regie: Jan-Ole Gerster) in der Kategorie Bester Spielfilm

·  „Die Känguru-Chroniken“ (Regie: Dany Levy) in der Kategorie Beste Visuelle Effekte und Animation

·  „Narziss und Goldmund“ (Regie: Stefan Ruzowitzky) in der Kategorie Bestes Maskenbild und Bestes Szenenbild

·  „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ (Regie: Ralf Kukula, Matthias Bruhn) in der Kategorie Bester Kinderfilm

Die Verleihung der Deutschen Filmpreise findet am 24. April 2020 in Berlin statt.

Hintergrund:

Mit knapp 3 Mio. Euro Preisgeldern und Nominierungsprämien ist der Deutsche Filmpreis der höchstdotierte Kulturpreis Deutschlands. Er feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Jubiläum. Die Auszeichnung verleiht die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters. Die rund 2.000 Mitglieder der Deutschen Filmakademie aus diversen künstlerischen Sparten der Filmbranche treffen die Entscheidung über die Preisvergabe.