Foto:
Frauen nehmen häufiger die Probleme mit ins Bett und neigen zu nächtlichem
Grübeln, während die Zeit verrinnt.
(djd). Müde wälzt man sich in den Kissen, döst ein und schreckt plötzlich wieder hoch. Die Gründe für Ein- und Durchschlafprobleme können vielfältig sein: störende Geräusche oder keine ausreichende Verdunkelung können die Nachtruhe empfindlich stören. Richtig belastend wird das Wachliegen dann, wenn Stress den Schlaf nachhaltig fernhält. Klappt alles im Job? Ist die Beziehung, wie sie sein sollte? Bin ich genug für die Familie da? Schaffe ich alles?
Während sich das
Sorgenkarussell dreht, wandert der Blick zum Wecker. Angst kommt auf, am
nächsten Tag nicht fit zu sein und unter Gereiztheit,
Übermüdung oder Konzentrationsproblemen zu leiden.
Frauen
nehmen solche Fragen übrigens doppelt so häufig mit ins Bett wie Männer und
denken über Gott und die Welt nach, während die Zeit verrinnt. Reihen sich
mehrere durchwachte Nächte aneinander, steigen Stresslevel und Druck - hält
dieser Teufelskreis über längere Zeit an, kann die zunächst akute Schlafstörung
chronisch werden.
Schlafhelfer
Baldrian, Hopfen und Melisse
In
ihrer Not versuchen viele Betroffene, ihre Schlaflosigkeit mit chemischen
Schlafmitteln wie Benzodiazepinen oder Antihistaminika zu beheben. Diese können
jedoch Nebenwirkungen wie anhaltende Benommenheit mit sich bringen und bergen
das Risiko einer Abhängigkeit. Als schonende, natürliche Alternative haben sich
spezielle Heilpflanzen-Kombinationen bewährt - so zum Beispiel Baldrian, Hopfen
und Melisse: Baldrian wirkt gezielt gegen Unruhezustände und
Einschlafstörungen. Hopfen setzt bei Unruhe, Angstzuständen und Schlafstörungen
an und Melisse fördert das Einschlafen. In Studien verringerte "Sedacur
forte" Beschwerden wie Ein- und Durchschlafstörungen, nervöse Unruhe,
Tagesmüdigkeit und Erschöpfung um durchschnittlich fast 90 Prozent - ohne
unerwünschte Nebenwirkungen, ohne Benommenheit oder Gewöhnungseffekte.
Schlafkiller entlarven und vermeiden
Um
zur Ruhe zu kommen, sollte An- und Aufregung vor dem Schlafengehen vermieden
werden. Dazu zählt der nervenaufreibende Krimi ebenso, wie intensives
sportliches Training oder eine intensive Diskussion mit dem Partner.
Schlafexperten empfehlen, in ein Schlaftagebuch Ereignisse, Gedanken,
Schlafzeiten und Schlafqualität zu notieren, um gezielt Schlafräuber zu
identifizieren. Geregelte Aufsteh- und Schlafenszeiten können Schlafproblemen
entgegenwirken. Weitere Tipps zum Thema gibt es im Ratgeber unter sedacur.schlafstoerung.tips.
Gut zu wissen: Entspannungstechniken wie Yoga oder autogenes Training sorgen
generell für mehr Ruhe und Gelassenheit in stressigen Alltagssituationen. Das wirkt
sich auch günstig auf den Schlaf aus.
Text / Foto: djd/Sedacur/Erwin Wodicka