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Gesundheit-News: Ausgerutscht, Haut kaputt - Verletzungen beim Outdoor-Sport richtig behandeln

2. Mai 2022

Foto: Schürfwunden etwa nach einem Sturz sollte man sorgfältig reinigen und versorgen.

(djd). Das kommende Sommerhalbjahr ist die schönste Zeit für Outdoor-Aktivitäten: Das milde Wetter lädt zum Wandern, Joggen, Inlineskaten, Radfahren, Fußball- oder Tennisspielen und vielen anderen Vergnügen ein.

Doch wer offroad mit dem Mountainbike unterwegs ist, dem Ball hinterherjagt oder über unebene Pfade läuft, ist vor Stürzen oder Ausrutschern nicht immer gefeit. Allzu schnell hat man sich dann eine Schürfwunde oder einen hässlichen Kratzer zugezogen. Das ist in der Regel nicht weiter tragisch - wenn die Wunde sorgfältig versorgt wird. Denn offene Wunden sind leicht eine Eintrittspforte für Bakterien und Keime.

Heute rät man zur feuchten Wundheilung

Dabei empfehlen Experten heutzutage die sogenannte "feuchte Wundheilung", die eine Grundlage für die komplikationslose Abheilung schafft. Zuallererst jedoch muss die betroffene Hautpartie gewissenhaft gesäubert werden, um die Gefahr einer Infektion zu reduzieren. Dafür kann man eine sterile Kochsalzlösung verwenden, besonders effektiv ist aber ein Wundreinigungsspray auf Basis natürlicher Tenside: Die nicht brennende Lösung aus der Apotheke kann Schmutz und Krankheitserreger auf sanfte Weise lösen. Im Anschluss hat sich die Versorgung mit einem hydroaktiven Lipogel wie MediGel Schnelle Wundheilung bewährt. Es sorgt für ein pH-Wert-optimiertes, feuchtes Wundmilieu. Dadurch können Spannungsschmerzen sowie Schorf- und Narbenbildung minimiert werden. Außerdem beugt es der Gefahr des Verklebens von Wunde und Verbandsmaterial vor. Denn zum Schluss sollte die Blessur mit einem sterilen Pflaster oder Verband abgedeckt werden. Unter www.medigel.de gibt es weitere Tipps sowie einen SOS-Plan zur Behandlung von Hautverletzungen als kostenlosen Download.

Vorbeugen statt verletzen

Damit es allerdings möglichst erst gar nicht zu Unfällen mit blutigen Folgen kommt, sollten gerade begeisterte Outdoor-Sportler einige Vorsichtsmaßnahmen einhalten. An oberster Stelle stehen hierbei das richtige Schuhwerk und die für die jeweilige Aktivität geeignete Schutzausrüstung wie Knie-, Schienbein- und Ellbogenschoner, Handschuhe, Helm oder gegebenenfalls eine Sonnenbrille. Weiterhin gilt es, beispielsweise Fahrräder oder Inliner gut zu pflegen, sodass Bremsen, Radlager und Co. immer perfekt funktionieren. Grundsätzlich sollte man mit den Aktivitäten gemächlich beginnen und sich nach und nach steigern. Aufwärmen nicht vergessen. Und schließlich ist es wichtig, seinen Fitnessgrad richtig einzuordnen, denn Selbstüberschätzung steigert die Verletzungsgefahr.

 

Text / Foto: djd/Medice/Andrey Popov - stock.adobe.com