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Ich fühl mich gut! Wenn aufgrund von Verstopfung nichts mehr geht, können
verdauungsfördernde Medikamente die Lebensqualität wiederherstellen.
(djd).
Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen: Wir werden alle älter. Äußerlich zeigt
sich das etwa durch kleine Fältchen. Oder wir merken, dass wir das ein oder
andere Mal eher aus der Puste kommen als früher. Genauso scheint die Verdauung
im Alter träger zu werden.
Doch
stimmt das wirklich? Fakt ist: Ab dem 30. Lebensjahr baut der Körper pro
Jahrzehnt etwa drei bis acht Prozent Muskelmasse ab. Unser Darm besteht
ebenfalls zu einem Teil aus Muskeln, die den Verdauungsbrei durch den Trakt
befördern. Soll das heißen, dass auch er an Kraft verliert?
Erkrankungen
können die Verdauung bremsen
"Die Darmmuskulatur baut sich nicht mit fortschreitendem Alter ab, abgesehen von seltenen degenerativen Erkrankungen", so Prof. Dr. med. Müller-Lissner, Gastroenterologe und ehemaliger Chefarzt in der Park-Klinik-Weißensee in Berlin. Dass die Verstopfung altersbedingt zunehme, habe andere Ursachen. "So kommen manche Erkrankungen, die zur Verstopfung führen, mit zunehmendem Alter häufiger vor, insbesondere der Morbus Parkinson. Außerdem nimmt die Einnahme von Medikamenten, die verstopfend wirken können, mit dem Alter zu." Das seien etwa opiathaltige Schmerzmittel, aber auch manche Mittel gegen Bluthochdruck, Depression oder Nervenkrankheiten. Weiterhin könnten Probleme wie eine Beckenbodensenkung die Darmentleerung beeinträchtigen. Kommt es zu einer Verstopfung, wird häufig zu ballaststoffreicherer Ernährung und mehr Sport geraten.
Doch Untersuchungen zeigen, dass dies bei vielen Betroffenen
nicht ausreichend hilft. In solchen Fällen, verweisen Experten im Rahmen von
Behandlungsleitlinien darauf, gut verträgliche und zuverlässige Präparate
einzusetzen. "Die Substanzen der ersten Wahl sind Macrogol, eine
wasserbindende Substanz, sowie die Wirkstoffe Bisacodyl und
Natriumpicosulfat", so Prof. Müller-Lissner. Letztere sind etwa in
Dulcolax Dragées oder Tropfen enthalten. Klinische Studien bewiesen, dass sie
nachweislich die Lebensqualität verbessern, sodass man wieder unbeschwerter am
Leben teilnehmen kann.
Verdauungsfördernd:
Was den Darm außerdem unterstützt
Leichte
Kost wie Fisch, Pellkartoffeln und gedünstetes Gemüse ist bekömmlicher als
stark gewürzte und fettige Speisen. Darüber hinaus ist eine ausreichende
Flüssigkeitszufuhr für eine gute Gesundheit förderlich - pro Tag sollte auf
eine Zufuhr von 1,5 bis 2 Liter geachtet werden. Unter www.dulcolax.de gibt es
weitere Tipps und Infos. Und zu guter Letzt hilft auch ein regelmäßiger
Rhythmus - am leichtesten fällt der Stuhlgang natürlicherweise ohne Zeitdruck
und Stress am Morgen.
Text / Foto: djd/Sanofi/Dulcolax/Shutterstock/goodluz