header-placeholder


image header
image
snowdrop 3179211 1280

POESIE AUS MAGDEBURG ZUM ABEND


Frühlingsahnen

Herz, befrei dich von der Qual,
Winter liegt in letzten Zügen,
Märzenbecher ohne Zahl,
ihre Köpfchen sich leicht wiegen.

Sonne blinzelt durch das Grau,
schickt herab die ersten Strahlen,
da ein Wölkchen, zartes Blau,
wär’ ich Maler, würd’ ich malen.

Rädchen dreht dem Wind zuliebe,
vertreibt des Winters letzte Zeichen,
Meisen naschen frische Triebe,
Schnee kann endlich weichen.

Glöckchen blinzeln Frühlingszeit,
und seit gestern lacht die Sonne,
ich atme Frühling, Herz wird weit,
das wird ein Tag voll Seelenwonne.

......................

02. März 2013

Margit Seebach
...