Herborn
(ots). Wer erhöhte Cholesterinwerte aufweist, riskiert
Bluthochdruck durch verstopfte Blutgefäße und in der Folge einen
Herzinfarkt oder Schlaganfall. Mit speziellen Milchsäurebakterien lassen sich
die Werte auf natürliche Weise senken und so Gefäße und Herz entlasten.
Erhöhte
Cholesterinwerte bereiten erst einmal keine Beschwerden. Aber sie steigern
massiv das Risiko für - lebensgefährliche - Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Neben
dem Gesamt-Cholesteringehalt sollte auch besonders das "schlechte"
LDL-Cholesterin nicht zu hoch sein. Es transportiert Cholesterin von der Leber
in die Körperzellen.
Erhöhtes
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Zwar
ist Cholesterin ein lebensnotwendiger Baustein der Zellmembranen und die
Vorstufe von Gallensäuren, Hormonen und Vitamin D. Ist es aber im Überschuss
vorhanden, lagert sich das Cholesterin unter anderen in den Wänden der Blutgefäße
- als Plaques - ab und führt so zur "Gefäßverkalkung" oder
Arteriosklerose. Das mindert die Durchblutung, Bluthochdruck ist die Folge.
Auch droht ein Gefäßverschluss. Sind davon die Herz oder Gehirn versorgenden
Gefäße betroffen, kann das einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall auslösen.
HDL-Cholesterin
gilt als "gutes" Cholesterin, da es Cholesterin von den Organen zur
Leber befördert - sogar aus bestehenden Plaques. In der Leber wird das
Cholesterin zu Gallensäuren umgebaut, die ausgeschieden werden können. Deshalb
ist ein hoher HDL-Wert gesund. Besonders das Verhältnis von LDL zu HDL wird als
Anzeiger für das Arteriosklerose-Risiko genutzt. Ideal ist ein Verhältnis von
LDL zu HDL von unter 3.
Milchsäurebakterien
als natürliche Cholesterin-Senker
Eine
natürliche Methode, um hohe Cholesterinwerte zu senken, bietet das diätetische
Lebensmittel SymbioLact® CholesterinControl. Es enthält besondere
Milchsäurebakterien, die auf dreierlei Weise wirken:
1)
Sie können den Darm-Leber-Kreislauf der Gallensäuren unterbrechen.
Die
Ausscheidung von Cholesterin funktioniert über Gallensäuren, die der Körper in
der Leber bildet und zur Fettverdauung in den oberen Dünndarmabschnitt
absondert. Allerdings nimmt er sie im unteren Dünndarmabschnitt größtenteils
wieder auf und transportiert sie in die Leber zurück, wo sie erneut zur
Verfügung stehen. Die speziellen Milchsäurebakterien
spalten nun die Gallensäuren im Darm auf. Damit erfolgt keine Wiederaufnahme
und der Körper muss neue Gallensäuren bilden. Dazu verbraucht er Cholesterin.
2)
Die Bakterien können Nahrungs-Cholesterin binden.
Direkt
an ihrer Zelloberfläche können sie das Cholesterin aus der Nahrung binden, das
dann zusammen mit den Bakterien - genau wie die zerlegten Gallensäuren -
ausgeschieden wird.
3)
Sanfte Hemmung der Cholesterin-Neuproduktion
Aus
löslichen Ballaststoffen der Nahrung produzieren die Milchsäurebakterien
kurzkettige Fettsäuren, vor allem Butter- und Propionsäure. Sie hemmen die
Cholesterin-Herstellung in der Leber. Die Folge: Gesamtcholesterin und LDL
sinken, HDL steigt an.
Gesunde
Fette und Bewegung
Den
größten Teil des Cholesterins produziert der Körper selbst. Allerdings gilt bei
erhöhten Werten: Weniger gesättigte Fette aus Fleisch oder Frittiertem, dafür
mehr ungesättigte pflanzliche Öle und auch Nüsse verzehren. Ballaststoffe
können ebenfalls Nahrungscholesterin binden. Wer regelmäßig Ausdauersport wie
Schwimmen, Radfahren oder Joggen betreibt, kann ebenfalls das "schlechte"
LDL-Cholesterin senken und das "gute" HDL-Cholesterin erhöhen. Mehr
Informationen unter www.symbiopharm.de
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/ Foto: "obs/Symbio Gruppe GmbH & Co KG/A. Hecht", übermittelt
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