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TinoSorge

Tino Sorge MdB zur "Zolgensma"- Debatte

Dienstag, den 4. Februar 2020

Zur aktuellen Diskussion um die neue Gentherapie gegen Spinale Muskelatrophie sagt Tino Sorge MdB (Foto), Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Gesundheitswirtschaft, heute:

„Dass in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, es fände eine ‚Überlebenslotterie‘ statt, ist fatal. Denn es geht um Kinder mit schwersten Leiden. Und es geht um ein Medikament, dessen Entwicklung Millionen gekostet hat. Da ist Differenzierung geboten.“ Dabei, so Sorge, „ist es für mich das oberste Ziel, dass den Kindern neue Medikamente schnell zur Verfügung stehen, sobald der Nutzen erwiesen ist.“

„Der aktuelle Fall zeigt, dass es bei neuen Therapieansätzen eine seriöse Zulassung und Nutzenbewertung braucht, vor allem aber auch möglichst schnelle Verfahren der Preisfindung und Erstattung“, so der Gesundheitspolitiker weiter. „Hier müssen Politik, Selbstverwaltung und Hersteller schneller werden.“

„Gerade zum Weltkrebstag sollten wir uns vergegenwärtigen, wie wichtig unser Forschungsstandort für Patienten mit verschiedensten seltenen Erkrankungen ist. Wir müssen die Bedingungen für eine innovative Gesundheitswirtschaft hierzulande verbessern.“