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Polizeirevier Salzlandkreis: Aktuelle Polizeimeldungen

Montag, den 27. Januar 2020


L85, Hoym – Aschersleben   (Unfall mit Personenschaden)

Am Montagmorgen wurde eine 19-jährige Fahrzeugführerin bei einem Verkehrsunfall auf der Landstraße 85 schwer verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war die junge Frau aus Richtung Hoym in Richtung Aschersleben unterwegs. Etwa einen Kilometer nach Verlassend er Ortschaft Hoym, geriet das Fahrzeug nach Verlassen der Kurve von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug durchfuhr den Straßengraben, prallte gegen einen kleinen Baum und überschlug sich auf dem angrenzenden Acker. Die Fahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Kräfte der Feuerwehr befreit werden. Ersten Einlassungen der Fahrerin zufolge war das Fahrzeug im Gegenverkehr über die Mittellinie gefahren und sie wollte ausweichen. Die schwer verletzte Frau wurde ins Klinikum Quedlinburg verbracht und dort stationär aufgenommen. Am Fahrzeug entstand hoher Sachschaden. Die Unfallstelle war zeitweise gesperrt, es kam es zu Verkehrsbehinderungen. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden aufgenommen. Zeugen des Unfalls sollten sich bitte bei der Polizei melden. Sie erreichen uns auch telefonisch unter 03471-3790.

 
Preußlitz   (Brandermittlungen)

Am Sonntagabend wurde der Brand eines Kleintransporters an der Plömnitzer Landstraße gemeldet. Beim Eintreffen der Beamten hatten die Feuerwehren Preußlitz und Peißen (5 Fahrzeuge 28 Kameraden) das Fahrzeug bereits abgelöscht. Der Nutzer hatte das Firmenfahrzeug bereits am Freitagnachmittag dort abgestellt. Auf dem Fahrzeug befanden sich verschiedene Werkzeugmaschinen, welche durch das Feuer ebenfalls beschädigt wurden. Nach ersten Schätzungen am Brandort entstand ein Schaden von etwa 30.000.-€. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.

 
Staßfurt   (Widerstand nach Fahrradkontrolle)

Die Polizei kontrollierte am Sonntagabend einen Radfahrer, welcher ohne die erforderlichen Beleuchtungseinrichtungen in der Gollnowstraße unterwegs war. Als der Radfahrer die Polizei bemerkte, versuchte er sich einer Kontrolle zu entziehen, konnte aber auf Höhe des Bahnhofes gestellt werden. Er schien für die Kontrolle offenbar nichts übrig zu haben und war sehr unkooperativ. Während der Maßnahme versuchte er die Beamten mittels eines Kopfstoßes anzugreifen. Auf Grund des aggressiven Verhaltens wurde er unter Anwendung einfacher körperlicher Gewalt besänftigt und zur Identitätsfeststellung in die Dienststelle verbracht. Da er keinerlei Ausweisdokumente bei sich führte, wurden die Eltern des wie sich dabei herausstellte 27-Jährigen, informiert und identifizierten diesen auf der Dienststelle. Ein Ermittlungsverfahren und ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wurden eingeleitet, der Mann konnte seinen Weg anschließend fortsetzen.

 
Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle)

Die Polizei führte am Sonntag, zwischen 08:30 und 16:00 Uhr, an der Magdeburger Straße, in Fahrtrichtung Stremsgraben, eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum passierten 519 Fahrzeuge die Messstelle. Dabei wurden 19 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und dokumentiert. 16 Fahrern wird in den nächsten Tagen oder Wochen einen Verwarngeldbescheid, bis max. 35.-€ zugesandt. Gegen 3 Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 80 km/h gemessen.

 
Bernburg   (2. Zeugenaufruf nach versuchter Raubstraftat)

Bereits am 26.Dezember 2019 ereignete sich gegen 21:00 Uhr in Bernburg in der Liebknechtstraße Ecke Auguststraße ein versuchter Raub. Es agierten drei maskierte männliche Täter, welche mit körperlicher Gewalt auf den 37-jährigen Geschädigten einwirkten. Der Geschädigte erlitt erhebliche Verletzungen und wurde im Klinikum behandelt. Innerhalb der im Nachgang geführten Vernehmungen wurde bekannt, dass einer der Täter eine markante Maske trug. Auf ihr ist das Motiv „Call of Duty“ abgebildet. ist. Ein Vergleichsbild wurde erstellt und befindet unter dieser Meldung.

Hinweise zur Tat und den vermeintlichen Tätern nimmt das Polizeirevier, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.