Foto:
Wenn es im Bett nicht mehr läuft, sollten Männer offen mit ihrer Partnerin
sprechen - und einen Facharzt aufsuchen.
(djd). Wenn "Er" schwächelt, für Spaß im Bett die Lust oder Energie fehlt und die Partnerschaft leidet, verdrängen viele Männer dies gerne. Denn mangelnde sexuelle Leistungsfähigkeit gilt in der Gesellschaft immer noch als Tabuthema.
Dabei ist kein Mann mit diesen Sorgen allein: Laut einer Kölner
Studie sind immerhin 44 Prozent der Männer unzufrieden mit ihrem Sexleben, etwa
jeder Fünfte hat mit Erektionsstörungen zu kämpfen, mit zunehmendem Alter
Tendenz steigend. Häufig sind diese aber gut behandelbar, weshalb man(n) den
Besuch beim Facharzt nicht aufschieben sollte.
Mögliche Ursachen: Lebensstil und Hormonmangel
Kommt Männern die Lust abhanden oder klappt es immer öfter nicht mit der
Erektion, kann dies hormonelle Gründe haben. So können sich zum Beispiel
Stress, psychische oder körperliche Überlastung, ein ungesunder Lebensstil,
Übergewicht und Bewegungsmangel negativ auf den Testosteronspiegel auswirken.
Gegen einen Testosteronmangel helfen gängige Potenzmittel nur selten. Abhilfe
verschafft eine Testosterontherapie, die ein Urologe oder Androloge
verschreiben kann. Diese wird insbesondere in den ersten fünf bis sechs Monaten
häufig mit der Gabe eines Potenzmittels (PDE-5-Hemmer) kombiniert, bis das
Testosteron alleine wirkt.
Etwa
mit einem Testosteron-Dosiergel lässt sich der Hormonspiegel schnell wieder auf
Normalmaß bringen. Die äußere Anwendung ist empfehlenswert, da die Dosierung
einfach individuell angepasst und die Behandlung jederzeit abgesetzt werden
kann. Ein Gel sorgt für gleichmäßige Wirkspiegel über 24 Stunden - unter
www.mannvital.de gibt es mehr Informationen. Der Facharzt kann aber nicht nur
eine Hormontherapie verschreiben, sondern auch Lebensstilmaßnahmen empfehlen
und Betroffene hinsichtlich des Umgangs mit sexuellen Problemen - auch in der
Partnerschaft - beraten.
Offen mit der Partnerin sprechen
Vermeidet ihr Partner Sex und Zärtlichkeit, fühlen sich viele Frauen
verunsichert. Sie fragen sich, ob ihr Mann krank ist, ob er sie nicht mehr
attraktiv findet oder gar eine andere hat. Schnell wird dann aus einer
erektilen Dysfunktion Sprengstoff für die Beziehung. Deshalb ist es wichtig,
rechtzeitig das offene Gespräch zu suchen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Zusammen mit einer geeigneten Behandlung lässt sich das Problem dann oft gut
lösen.
Text
/ Foto: djd/Testosteron-Gel