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Dysfunktion

Gesundheit-News: Potenzstörungen - Bei erektiler Dysfunktion sollten Männer einen Facharzt aufsuchen

15. Januar 2020

Foto: Wenn es im Bett nicht mehr läuft, sollten Männer offen mit ihrer Partnerin sprechen - und einen Facharzt aufsuchen.

(djd). Wenn "Er" schwächelt, für Spaß im Bett die Lust oder Energie fehlt und die Partnerschaft leidet, verdrängen viele Männer dies gerne. Denn mangelnde sexuelle Leistungsfähigkeit gilt in der Gesellschaft immer noch als Tabuthema. 

Dabei ist kein Mann mit diesen Sorgen allein: Laut einer Kölner Studie sind immerhin 44 Prozent der Männer unzufrieden mit ihrem Sexleben, etwa jeder Fünfte hat mit Erektionsstörungen zu kämpfen, mit zunehmendem Alter Tendenz steigend. Häufig sind diese aber gut behandelbar, weshalb man(n) den Besuch beim Facharzt nicht aufschieben sollte.

Mögliche Ursachen: Lebensstil und Hormonmangel
Kommt Männern die Lust abhanden oder klappt es immer öfter nicht mit der Erektion, kann dies hormonelle Gründe haben. So können sich zum Beispiel Stress, psychische oder körperliche Überlastung, ein ungesunder Lebensstil, Übergewicht und Bewegungsmangel negativ auf den Testosteronspiegel auswirken. Gegen einen Testosteronmangel helfen gängige Potenzmittel nur selten. Abhilfe verschafft eine Testosterontherapie, die ein Urologe oder Androloge verschreiben kann. Diese wird insbesondere in den ersten fünf bis sechs Monaten häufig mit der Gabe eines Potenzmittels (PDE-5-Hemmer) kombiniert, bis das Testosteron alleine wirkt.

Etwa mit einem Testosteron-Dosiergel lässt sich der Hormonspiegel schnell wieder auf Normalmaß bringen. Die äußere Anwendung ist empfehlenswert, da die Dosierung einfach individuell angepasst und die Behandlung jederzeit abgesetzt werden kann. Ein Gel sorgt für gleichmäßige Wirkspiegel über 24 Stunden - unter www.mannvital.de gibt es mehr Informationen. Der Facharzt kann aber nicht nur eine Hormontherapie verschreiben, sondern auch Lebensstilmaßnahmen empfehlen und Betroffene hinsichtlich des Umgangs mit sexuellen Problemen - auch in der Partnerschaft - beraten.

Offen mit der Partnerin sprechen
Vermeidet ihr Partner Sex und Zärtlichkeit, fühlen sich viele Frauen verunsichert. Sie fragen sich, ob ihr Mann krank ist, ob er sie nicht mehr attraktiv findet oder gar eine andere hat. Schnell wird dann aus einer erektilen Dysfunktion Sprengstoff für die Beziehung. Deshalb ist es wichtig, rechtzeitig das offene Gespräch zu suchen, um Missverständnisse zu vermeiden. Zusammen mit einer geeigneten Behandlung lässt sich das Problem dann oft gut lösen.

 

Text / Foto: djd/Testosteron-Gel