Baierbrunn (ots). Die
Gelenke werden steifer, die Kraft lässt nach, die Kondition nimmt ab - erste
Anzeichen des Alterns sollte man als Weckruf sehen. Sie sind ein perfekter
Anlass für Vorsorge, wie das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber"
schreibt. Das Alter lässt sich zwar nicht wegzaubern, jeder kann aber viel tun,
um fit, mobil und selbstständig zu bleiben. Besonders wichtig ist, bewegter zu
leben: Sei es, dass man im Bus eine Haltestelle früher aussteigt und den Rest
zu Fuß geht, die Treppe statt den Aufzug nimmt oder einmal um den Block
spaziert.
Regelmäßige Bewegung schützt Herz und Gefäße,
stärkt die Ausdauer und hält die Gelenke geschmeidig.
Unter Leuten sein
Eine große Rolle spielen soziale Kontakte.
Dabei ist für Gesundheit und Wohlbefinden weniger die Zahl entscheidend.
Vielmehr kommt es darauf an, dass man Menschen kennt, auf die man bauen kann -
wahre Freunde oder eine Familie, die zusammenhält. Einsamkeit dagegen ist Gift
für Körper und Seele. Den Weg heraus aus der Einsamkeit bahnen können auch
ehrenamtliche Besuchsdienste, die nach Hause kommen. Ein Liebling der
Altersforschung ist das Ehrenamt: Eine Aufgabe zu haben, die Sinn verspricht,
fördert die Lebensqualität, regt den Kopf an und bringt Senioren raus.
Auch wer den Lebensabend mit Optimismus angeht
und die Möglichkeiten des Alters erkennt, ist auf lange Sicht gesünder - und
lebt sogar länger. Einen Platz im Kalender sollte bei Älteren die Vorsorge
finden. Für die Alltagsfitness sind vor allem Impfungen, ein Ohren-Check und
ein Sehtest wichtig. Weitere Tipps finden Leserinnen und Leser in der
"Senioren Ratgeber"-Titelgeschichte.
Text: Wort & Bild Verlag -
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