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Polizeirevier Jerichower Land: Aktuelle Polizeimeldungen

Sonntag, den 29. Dezember 2019

Jerichow
OT Neuenklitsche

Hakenkreuze auf der Straße 

Am Freitagnachmittag wurden durch einen aufmerksamen Bürger insgesamt 3 Hakenkreuze festgestellt, die sich auf dem asphaltierten Grund der Landstraße 34 in Richtung Vieritz befanden. Ein weiteres Hakenkreuz und die Zahlenkombination -88- befanden sich auf einer grünen Abdeckplane im rückwärtigen Bereich des Agrargeländes, was von außen nicht eingesehen werden konnte.  Die festgestellten Graffitis wurden nach fotografischer Sicherung mittels schwarzen Markierungssprays unkenntlich gemacht und könnten auf Grund gleicher Sprühfarbe im Zusammenhang zu den am Vorabend vorgefundenen Graffitis in der Dorfstraße stehen. Hinweise zur Tat oder den Tätern nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 03921 / 920 0 entgegen.


Gommern

Unfallflucht mit Folgen 

Durch einen Zeugen wird ein weißer Mercedes Vito gemeldet, der augenscheinlich Schlängellinien fährt und dadurch den Gegenverkehr gefährdet. Weiterhin soll die Fahrzeugfront stark beschädigt sein. Nach Prüfung des mitgeteilten amtlichen Kennzeichens stellte sich heraus, dass das Fahrzeug an einem Verkehrsunfall in Magdeburg beteiligt war und dann den Unfallort verließ. Der Zeuge folgte dem Fahrzeug bis zur Wohnanschrift des 
Fahrzeugführers und sprach ihn dort an. Der 37-jährige Beschuldigte war scheinbar stark alkoholisiert. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten konnte der Beschuldigte im Haus angetroffen und befragt werden. Da ein freiwilliger Atemalkoholtest verweigert wurde, erfolgte eine Blutprobenentnahme im Helios Klinikum Burg. Da der Beschuldigte nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist, eine Verkehrsunfallflucht begangen hat und dabei augenscheinlich stark alkoholisiert war, wurden gegen den Beschuldigten mehrere Strafverfahren eingeleitet.    


Burg

Fahrt unter Drogen

Im Rahmen der Streifentätigkeit entschieden sich die Beamten am Freitagnachmittag einen Opel Vectra zu kontrollieren. Da der 48-jährige 
Fahrzeugführer zunehmend nervös wurde, führten die eingesetzten Polizeibeamten einen freiwilligen Betäubungsmittelschnelltest durch. Dieser 
reagierte positiv auf Amphetamin. Einer freiwilligen Blutprobenentnahme stimmte der Fahrzeugführer zu. Diese wurde im Helios Klinikum in Burg durchgeführt. Gegen den betroffenen Fahrzeugführer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. 


Verkehrsunfall auf Höhe der Autobahnauffahrt A2 Burg-Ost

Der beteiligte LKW befuhr am Freitagabend die B246a aus Richtung Burg und wollte nach links auf die BAB 2 in Richtung Hannover auffahren. Der von der BAB 2 kommende PKW missachtete auf Grund überhöhter Geschwindigkeit das Zeichen 205 und konnte im Einmündungsbereich nicht mehr rechtzeitig anhalten. In weiterer Folge ist der Pkw mit dem linken Tank des LKW kollidiert. Durch die Kollision verteilten sich ca. 250L Diesel auf der Autobahnauffahrt sowie der Bundesstraße. Es erfolgte eine Vollsperrung der Bundesstraße, damit die freiwillige Feuerwehr, sowie die Ölwehr die ausgetretenen Flüssigkeiten beseitigen konnten. Nachdem der nicht mehr fahrbereite PKW abgeschleppt wurde, konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Das leichtverletzte Kind wurde mit Schürfwunden im Gesicht zur Vorsorge in das Krankenhaus nach Burg verbracht.


Fahren ohne Fahrerlaubnis 

Am Samstagmorgen stellten die eingesetzten Beamten im Rahmen ihrer Streife einen PKW Hyundai an der Kreuzung Grabower Straße zur 
Bürgermarkstraße fest. Als die Beamten aus Richtung Zerbster Straße in den Sichtbereich der Kreuzung gelangten, konnten sie das amtliche 
Kennzeichen am dort wartenden PKW, sowie den Fahrzeugführer erkennen. Die Person und das Fahrzeug waren aus vorangegangen Sachverhalten 
bereits bekannt. In Folge dessen wendeten die Beamten und fuhren dem PKW  in die Bürgermarkstraße nach. Dort konnte das Fahrzeug auf dem 
Netto-Parkplatz vorgefunden werden. Der 33-jährige Beschuldigte lief zu diesem Zeitpunkt in Richtung REWE, als die Beamten ihn ansprachen. Der Beschuldigte ist seit langem nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Daher wurde gegen ihn ein erneutes Strafverfahren eingeleitet.


Tankbetrug mit Folgen

Durch eine Mitarbeiterin der HEM-Tankstelle wurde am Samstagabend ein Tankbetrug gemeldet. Der 43-jährige Beschuldigte betankte einen Kanister und flüchtet ohne die Rechnung zu bezahlen.Durch die eingesetzten Polizeikräfte konnte der Beschuldigte festgestellt werden. Dieser setzte sich in einen PKW Mercedes – Benz mit Schweitzer Kennzeichen und flüchtete in Richtung Grabow. Die Beamten nahmen die Nacheile auf und verfolgten das besagte Fahrzeug. Der Fahrzeugführer fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit und beachtete weder die Verkehrsregeln, noch die witterungsbedingte Straßenglätte. Es kamen weitere Funkstreifenwagen hinzu, die die Flucht des Beschuldigten unterbinden wollten. Der Beschuldigte bremste mehrfach bis zum Stillstand ab, um eine Kollision mit dem hinter ihm fahrenden Polizeifahrzeug zu erzeugen, was ihm auf Grund der schnellen Reaktion des Polizeibeamten misslang.

Erst nachdem die Funkstreifenwagen eine Straßensperre aufgebaut haben, konnte der Beschuldigte an seiner Flucht gehindert werden. Dieser versuchte nämlich die Straßensperre zu umfahren, was ihm jedoch auf Grund der Straßenglätte nicht gelang. Er kam von der Fahrbahn ab und blieb nach ca. 120 m stehen. Der Beschuldigte war weder alkoholisiert, noch stand er unter Drogeneinfluss. Durch das Abkommen von der Fahrbahn erlitt er leichte Verletzungen, die im Krankenhaus in Burg versorgt wurden.

Bei der Überprüfung des PKW stellte sich heraus, dass der PKW nicht versichert ist und die Schweitzer Kennzeichen nicht zu diesem PKW gehören. Wegen der rasanten Verfolgungsjagd und dem grob verkehrswidrigen Verhalten seitens des Beschuldigten wurden gegen ihn mehrere Strafverfahren eingeleitet. Der Schweitzer Führerschein wurde bis zu einer richterlichen Entscheidung sichergestellt.


Fahranfänger unter Alkohol

Während der Streifentätigkeit wurde am Sonntagmorgen der Fahrzeugführer eines Kleinkraftrades im Bereich des Conrad-Tack-Rings angehalten und einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,43 Promille. Der 16-jährige Fahrzeugführer befand sich jedoch noch in der Probezeit. Da dies eine Ordnungswidrigkeit darstellt, wurde mit dem Fahrzeugführer das Polizeirevier aufgesucht. Hier erfolgte der beweissichere Atemalkoholtest. Dieser Test ergab einen Wert von 0,15mg/l, was ca. 0,3 Promille ergibt. Es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.