Monat, der im Jahreskreis
wohl der allerschönste ist,
Sterne glitzern, silberweiß.
Sorgen man ganz schnell vergisst.
Nun zieht wieder Ruhe ein,
lang ersehnte Kerzenzeit,
farbenfroher Lichterschein,
Weihnachtsstimmung weit und breit.
Frieden unterm Himmelszelt?
Menschen Wunsch, nicht Realität,
so viel Kriege in der Welt,
Friedenswunsch – doch weit gefehlt.
Zu schön wär’ es, wenn übers Jahr
die Sehnsucht siegt in aller Welt,
der Frieden ist noch in Gefahr,
trotz Sternenschein am Himmelszelt.
Man nimmt ihn wahr, den Glockenschall,
ist Mahnung in der Sinneszeit,
wie gut wär’ da sein Widerhall,
der Friedenssieg, die Menschlichkeit.
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Dezember 2012
Margit Seebach
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