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Lecker, aber nicht ungefährlich: Bei der Zubereitung von Fondue sollte man sich für den Fall der Fälle wappnen

Sonntag, den 22. Dezember 2019

(djd). Die Schweizer haben's zwar erfunden, Raclette und Fondue erfreuen sich aber auch in Deutschland seit Jahren größter Beliebtheit. Fondue etwa zählt inzwischen zu den Winterklassikern schlechthin und wird vor allem zu Silvester in vielen verschiedenen Varianten genossen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Die Zubereitung der kulinarischen Köstlichkeit ist allerdings nicht ganz ungefährlich. Das gilt vor allem dann, wenn das Stövchen, schweizerisch Rechaud, mit Brennspiritus beheizt wird. Tropft beispielsweise Fett in die Heizflamme, kann es sich schnell entzünden. 

Gefährlich wird es auch, wenn die Flamme im Stövchen vermeintlich erloschen ist und man Brennspiritus nachfüllt. Die leicht brennbare Flüssigkeit kann sich im noch warmen Stövchen sofort entzünden und schlimmstenfalls für eine Explosion sorgen. Brennspiritus darf deshalb erst nachgefüllt werden, wenn der Fondue-Rechaud vollständig abgekühlt ist. Um Brandschäden zu vermeiden, sollte der Fonduetopf zudem auf einer feuerfesten Unterlage stehen und man sollte ihn niemals unbeaufsichtigt lassen. Zudem sind nur Geräte mit dem GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit zu verwenden.

Mit einem Feuerlöschspray ist rasches Handeln möglich

Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer Explosion oder entzündet sich Fett, kann ein durchschnittlich großes Zimmer von rund 25 Quadratmetern innerhalb von zwei bis vier Minuten in Flammen stehen. Wird das Feuer in der Entstehungsphase bemerkt, verhindert ein beherzter Löschversuch Schlimmeres. Eine Möglichkeit dazu bietet etwa das Feuerlöschspray "Feuerstopp" von Abus. Grundsätzlich funktioniert es wie ein Feuerlöscher. Es ist jedoch leichter zu bedienen und lässt sich durch das kompakte Maß der Sprühdose in der Küche platzsparend bereithalten. 

Auch ungeübte Personen können bei einem Brand reagieren, da mit dem kleinen Sprühkopf eine gezielte Bekämpfung des Entstehungsbrandes möglich ist. Die Anwendung ist einfach: Man schüttelt die Dose kurz, entfernt das Verschlusssiegel, nimmt den Deckel ab und sprüht dann aus sicherer Entfernung auf den Brandherd. Die Reichweite beträgt bis zu vier Meter. Dadurch kann man einen Löschversuch unternehmen, ohne sich selbst zu gefährden. Die Sprühdauer ist mit bis zu 25 Sekunden länger als bei vielen kompakten Feuerlöschern. Unter www.abus.com/brandschutz gibt es alle weiteren Infos.

Reste des Löschschaums lassen sich leicht beseitigen

Sollte doch etwas von dem Löschmittel daneben gegangen sein und umstehende Möbel verunreinigen, stellt das kein Problem dar: Anders als bei einem herkömmlichen Feuerlöscher lassen sich die Reste des Löschschaums leicht mit einem feuchten Tuch beseitigen.


Bild: Die Zubereitung eines Fondues ist nicht ganz ungefährlich. Für den Fall der Fälle sollte ein handliches Feuerlöschspray griffbereit sein.

Foto: djd/ABUS