Baierbrunn (ots). Alle Jahre wieder nehmen wir uns
vor, während der Weihnachtstage nicht so viel zu essen. Aber erstens kommt es
anders und zweitens als man denkt. Marco Chwalek hat Tipps für uns, wie man
Weihnachten ohne Magenprobleme genießen kann:
Frage: Weihnachten
wollen wir mal nach Herzenslust schlemmen und zwischendurch auch naschen,
schreibt das Apothekenmagazin Baby und Familie. Aber der Essmarathon kann uns
dann schwer im Magen liegen. Warum das so ist, erklärt uns Chefredakteurin
Stefanie Becker:
Stefanie
Becker:
"Fettreiches
Essen, wie zum Beispiel Gans, das macht dem Magen besonders zu schaffen, weil
Fett die Magenentleerung verzögert. Und oft gibt es dazu blähende Speisen wie
Kohl, Hülsenfrüchte und Zwiebeln, die für Darmgase sorgen. Und wird das
Weihnachtsessen dann noch scharf gewürzt und dazu Alkohol getrunken, dann
können die Schleimhäute gereizt werden und es kann zu Sodbrennen führen."
Frage:
Wir können aber auch schon vorbeugend etwas für unser Wohlbefinden tun:
Stefanie
Becker:
"Das
beste Mittel ist natürlich, kleinere Portionen zu essen und nicht zu spät am
Abend. Außerdem sollten wir ausreichend Alkoholfreies trinken und nach einem
üppigen Weihnachtsessen uns nicht hinlegen, sondern lieber einen ausgiebigen
Spaziergang machen."
Frage:
Liegt uns das Festessen trotzdem schwer im Magen, dann gibt es Mittel, die uns
helfen, uns wieder wohler zu fühlen:
Stefanie
Becker:
"Gegen
Sodbrennen und Magenreizung helfen Antazida und gegen Blähungen Dimeticon. Bei
Völlegefühl helfen oft auch Tees mit Fenchel, Anis oder Kümmel. Und damit die
Magensäurebildung angeregt wird tun Tees mit Löwenzahn und Enzian gut."
Und noch
ein hilfreicher Tipp von Baby und Familie: Wenn wir langsam und in Ruhe essen,
hilft dies auch das Völlegefühl zu reduzieren.
Text:
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