Der Heilige Abend rückt in großen Schritten näher. Und
als hätten wir nicht ohnehin genug um die Ohren, müssen wir jetzt auch noch die
die Festtage planen, Weihnachtsfeiern besuchen und Geschenke kaufen. Trotzdem
sollten wir uns nicht stressen lassen, meint Petra Bröcker:
Frage: Schließlich ist Stress ungesund und außerdem soll
die Weihnachtszeit ja besinnlich sein. Wie wir unsere ganz persönlichen
Stressfallen entschärfen - ob zu Hause, im Beruf oder im Straßenverkehr, dazu
Barbara Kandler-Schmitt von der Apotheken Umschau:
Barbara Kandler-Schmitt:
"Zunächst gibt es nun einmal Dinge, die wir nicht
beeinflussen können, zum Beispiel Staus. Wenn wir uns dann noch darüber
aufregen, machen wir es nur noch schlimmer. Versuchen Sie doch stattdessen, die
Situation bewusst von außen zu betrachten. Aus der Vogelperspektive sieht dann
manches ganz anders aus und Sie können gelassener reagieren."
Frage: Wenn wir abends geschafft vom Tag nach Hause
kommen, ist es verlockend, den Fernseher anzuschalten oder im Internet zu
surfen. Allerdings wirkt das eher anregend als beruhigend:
Barbara Kandler-Schmitt:
"Entspannender ist es, an manchen Abenden bewusst
auf den Medienkonsum zu verzichten, und stattdessen spazieren zu gehen, ein
gutes Buch zu lesen oder ein Bad zu nehmen."
Frage: Der größte Stressfaktor in unserem Leben sind
manchmal wir selber. Vor allem, wenn wir unzufrieden sind und mit uns selbst
hart ins Gericht gehen:
Barbara Kandler-Schmitt:
"Statt sich ständig mit anderen zu vergleichen
sollte man einfach mal aufschreiben, was man im Leben schon alles geleistet
hat. Da kommt bestimmt eine ganze Menge zusammen. Anstatt sich auf Dinge zu
konzentrieren, die einem vermeintlich fehlen, sollte man schätzen was man hat.
Vieles erscheint dann plötzlich in neuem positiven Licht."
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Text: Wort & Bild Verlag - Verlagsmeldungen,
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