Baierbrunn (ots). Kleine Verletzungen, Kopfschmerzen oder
eine akute Erkältung passieren genau dann, wenn Arztpraxen und Apotheken
geschlossen sind. Dagmar Ponto berichtet:
Frage: Es ist sinnvoll, schon vor den Weihnachtstagen
nachzuschauen, wo man wen im Notfall erreichen kann, rät das Apothekenmagazin
Diabetes Ratgeber. So haben wir Chefredakteurin Anne-Bärbel Köhle gefragt:
"Was gehört in die Hausapotheke, damit man über die Festtage das
Wichtigste zur Hand hat?"
Anne-Bärbel Köhle:
"Natürlich brauchen Sie von den Medikamenten, die
Sie regelmäßig einnehmen, einen Vorrat. Dann würde ich noch raten zu Präparaten
gegen Magenschmerzen, zu Schmerztabletten und zu Fiebermittel. Und für die
Erkältungszeit empfiehlt sich, so einen Hustensaft und ein Nasenspray zu Hause
zu haben."
Frage: Manchmal braucht man einen Arzt während der
Feiertage. Wie kann man vorbeugend checken, wer im Notfall Bereitschaft hat?
Anne-Bärbel Köhle:
"Wenn die eigene Hausarztpraxis über die
Weihnachtsferien zu hat, dann würde ich schauen wer die Vertretung übernimmt.
Es gibt eine ganz wichtige Telefonnummer für medizinische Hilfe an Feiertagen,
in der Nacht und am Wochenende, das ist die 116 117, der ärztliche
Bereitschaftsdienst."
Frage: Verschreibt der Notarzt dann ein Medikament, soll
es so schnell wie möglich eingenommen werden, und man will nicht lange nach
einer Apotheke suchen. Wo erfährt man, welche Apotheke Notdienst hat?
Anne-Bärbel Köhle:
"Da haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Zum
Beispiel hängt in jeder Apotheke ein Notdienstplan aus. Im Internet finden Sie
Notdienstadressen unter www.apotheken-umschau.de,
oder Sie laden sich die App "Apotheke vor Ort" herunter."
Es ist ein beruhigendes Gefühl, wenn man alles im Voraus
gecheckt hat und wie gut, wenn man dann weder Arzt noch Apotheke über die
Weihnachtstage braucht.
Text: Wort & Bild Verlag - Gesundheitsmeldungen,
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