Dessau-Roßlau (ots) - Freitag, den 22. November 2019
Am gestrigen Tag, den 21. November 2019, gegen 14:15 Uhr konnte die Bundespolizei in Dessau einem dreifachen Familienvater helfen und ihn wieder zu seinen Kindern bringen. Diese saßen nämlich ohne ihn in einem Regionalexpress, der von Dessau Richtung Berlin fahren sollte. Der 43-Jährige brachte am Hauptbahnhof Dessau sein Baby und seine zwei Kleinkinder in die Bahn und stieg dann selber noch einmal aus derselben. Der Zug fuhr ohne den Vater los. Sofort holte dieser sich Hilfe.
Wenig später fuhr eine Streife der Bundespolizei mit dem Mann an den Haltpunkt Roßlau zu der Bahn, deren Halt dort veranlasst wurde. Bis zum Eintreffen des Vaters hatten sich fürsorgliche Reisende um die Kinder gekümmert. Der 43-jährige Vater war sehr froh, dass er seine Kinder wohlbehalten in die Arme nehmen konnte und bedankte sich bei den Helfern für die Unterstützung. Warum er den Zug am Hauptbahnhof Dessau noch einmal verlassen hatte, konnte nicht ermittelt werden. Durch die zeitliche Verzögerung im Bahnverkehr kam es bei sechs Zügen zu insgesamt 107 Minuten Verspätung.
