Foto: Nach der ganzheitlichen und unkomplizierten
Vermessung beim Optiker erhält der Kunde optimal an die Augen angepasste,
maßgeschneiderte Brillengläser. Darüber hinaus kann der Optiker den Kunden über
Auffälligkeiten informieren und an einen Spezialisten verweisen.
(djd). Probleme beim Lesen von Straßenschildern,
Kopfschmerzen nach langem Lesen: Vom ersten Anzeichen zunehmender Sehprobleme
bis zum Besuch beim Arzt vergehen oft Monate, da Kunden Arzttermine oftmals auf
die lange Bank schieben. Viele Kunden wissen nicht, dass sie jetzt direkt bei
ihrem Optiker von digitaler Augenvermessung und Gesundheitsvorsorge profitieren
können. Neue 3-D-Vermessungsgeräte machen dies möglich.
Individuell angepasste Brillengläser
Für die digitale Augenvermessung durch den Optiker ist
eine neue Technologie verantwortlich: der DNEye-Scanner von Rodenstock. Das
Messgerät vermisst das Auge ganzheitlich an über 7.000 Messpunkten und kreiert
sozusagen den digitalen und individuellen Fingerabdruck des Auges -
vergleichbar einer DNA. Weltweit einzigartig ist es dabei nach Angaben des
Anbieters, dass die Daten direkt ins Glas übertragen werden. Somit können die
Brillengläser individuell an den Kunden angepasst werden, sodass dieser sein
Sehpotenzial zu 100 Prozent ausschöpfen kann. Die maßgeschneiderten
Brillengläser sind sowohl als Gleitsicht- als auch als Einstärkengläser
erhältlich. Mehr Informationen dazu gibt es unter www.dneye-scanner.de.
Auffälligkeiten auf der Netzhaut erkennen
Einige Optiker gehen in der Vorsorge sogar noch einen Schritt weiter: Sie bieten zusätzlich zum Screening des vorderen Augenabschnittes auch die Untersuchung des hinteren Augenabschnittes mit dem sogenannten Fundus-Scanner an. Mit diesem innovativen Messgerät können Optiker Auffälligkeiten auf der Netzhaut erkennen. Anschließend sendet der Optiker die erhobenen Daten an einen telemedizinischen Dienst. Ein Netzwerk aus speziell ausgebildeten Augenärzten und Partnern analysiert dann die eingeschickten Parameter und Bilder detailliert und erstellt eine individuelle Risikoanalyse für den Kunden.
Im Fall einer Erkrankung kann der Optiker den Kunden bereits
über Auffälligkeiten und Risikofaktoren informieren und gegebenenfalls an einen
Spezialisten wie den Augenarzt verweisen. Der wiederum kann dann die
Messergebnisse als Ausgangspunkt für seine Diagnose und Behandlung nutzen. Der
Vorteil für den Kunden: Er erhält zum einen Brillengläser, die optimal an seine
Augen angepasst sind und zum anderen einen schnellen, bequemen und dennoch
fundierten Gesundheitscheck aus einer Hand.
Text / Foto: djd/Rodenstock GmbH, München