header-placeholder


image header
image
Adipositas 17.11.19 14.15

Gesundheit-News: Wissenschaftler fordern: Ursachen von Adipositas mit mehr Gesundheitswissen bekämpfen

17. November 2019

Adipositas nimmt in Deutschland gerade bei jungen Erwachsenen immer weiter zu. Damit einher gehen zahlreiche Folgeerkrankungen. Ein heute veröffentlichtes Positionspapier der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina fordert angesichts dieser Entwicklung mehr Prävention durch bessere Informationen über die Erkrankung. Hier setzt die Stiftung Gesundheitswissen mit ihrer Gesundheitsinformation zu Adipositas an.

Fast ein Viertel der Deutschen ist adipös, also stark übergewichtig. Die Häufigkeit von Adipositas hat in den letzten Jahren zugenommen, besonders stark unter jungen Erwachsenen. Um auf das Problem aufmerksam zu machen, hat die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina heute das Diskussionspapier "Übergewicht und Adipositas: Thesen zur Eindämmung der Epidemie" veröffentlicht. Darin betonen die Autoren unter anderem die Rolle von guten Gesundheitsinformationen zu gesunden Ernährungsgewohnheiten und regelmäßiger Bewegung, um Adipositas vorzubeugen. Aufklärung und Wissensvermittlung müssten zudem dazu beitragen, die Stigmatisierung von Betroffenen zu verhindern.

„Wir müssen aufräumen mit den Mythen, die hinsichtlich der Adipositas, ihrer Ursachen und Therapiemöglichkeiten bestehen,“ betont auch Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheitswissen. „Ungenügendes Wissen über Adipositas führt in der Bevölkerung und im Gesundheitswesen dazu, dass adipöse Menschen stigmatisiert werden.“

Deshalb setzt die Stiftung Gesundheitswissen mit ihrem umfangreichen Informationsangebot zu Adipositas genau an diesen Punkten an.

Das Positionspapier "Übergewicht und Adipositas: Thesen zur Eindämmung der Epidemie" der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina finden Sie hier zum Download: 

https://www.leopoldina.org/publikationen/detailansicht/publication/uebergewicht-und-adipositas-thesen-und-empfehlungen-zur-eindaemmung-der-epidemie-


Text / Foto: Stiftung Gesundheitswissen (SGW)