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Reise-News: Über Stock und Stein im sonnigen Südharz: Die besten Wandertipps zu jeder Jahreszeit

Mittwoch, den 13. November 2019

(djd). Am sonnigen Südrand des Harzes ist zu jeder Jahreszeit Wandersaison. Das Fachwerkstädtchen Osterode hat als Tor zum Nationalpark Harz für die ganze Familie viel Spannendes zu bieten:

Weite Aussichten

Von Osterode führen reizvolle Wanderungen zum stillen Sösestausee, ins bizarre Südharzer Karstgebirge, zum sonnigen Lerbachtal und auf prämierte Fernwanderwege wie Harzer-Hexen-Stieg, Baudensteig oder Förstersteig. Jeder Aufstieg wird von weiten Ausblicken zu den höchsten Gipfeln oder übers Harzvorland belohnt. So ist vom Aussichtsturm auf der Kuckholzklippe der Brocken gut zu sehen - und die Hanskühnenburg mit Waldgaststätte und Turm blickt von über 800 Höhenmetern auf sagenumwobene Klippen, die schon Goethe faszinierten. Wegbeschreibungen und Informationen sind unter www.osterode.de zu finden.

Stempel sammeln

Wer sich in der Osteroder Tourist-Information einen Wanderpass besorgt, wird damit zu den schönsten Aussichtspunkten und Rastplätzen, zu Burgruinen und Bergwerken geleitet. Denn dort warten die Stempelstellen für die Harzer Wandernadel. Kinder bis elf Jahren können sich schon mit elf gesammelten Stempeln als Wanderprinz oder -prinzessin krönen lassen. Die Wandernadeln in Bronze, Silber und Gold erfordern schrittweise mehr Stempel, bis hin zu den höchsten Auszeichnungen als Harzer Wanderkönig und Wanderkaiser.

Geocaching für Fährtensucher

Als moderne Form der Schnitzeljagd begeistert das Geocaching auch Jugendliche, die mit GPS-Gerät oder Smartphone ausgerüstet über Stock und Stein pirschen, um Verstecke zu suchen. Am Einstieg zum Karstwanderweg in der Osteroder Schillerstraße startet die Geocaching-Tour für Familien "Rommel´s Tierleben": Auf rund acht Kilometern rund um das Gelände der verlassenen Rommel-Kaserne gibt es Interessantes aus der Tierwelt zu erkunden. Mit der kostenlosen App unter www.geocaching.com kann es sofort losgehen.

Die ganze Welt in einem Wald

Im "WeltWald" bei Bad Grund wachsen über 600 Baum- und Straucharten aus Nordamerika, Asien und Europa in einem hügeligen Waldgelände, das zu Streifzügen einlädt. Der Erlebnispfad "Wälder Nordamerikas - Heimat der Indianer" schlängelt sich familienfreundlich über 1,7 Kilometer von der Pazifikküste bis zu den Rocky Mountains, informiert über die höchsten Bäume der Welt, das Leben der Indianer und die Tiere Nordamerikas.

Kunstvolle bunte Kiesel

An Rastplätzen im Harz und am Wegesrand in Osterode breiten sich handbemalte "HarzSteine" immer weiter aus: Wer sie findet, trägt sie ein Stück mit sich und legt sie am nächsten Fundort wieder aus. Immer mehr Menschen lassen sich auch zu eigenen bunten Kunstwerken inspirieren und teilen ihre Ideen in den sozialen Medien.

Bild: Schöne Aussichten: Der Aufstieg zu den sagenumwobenen Harzer Klippen wird immer belohnt.

Foto: djd/Tourist Information Osterode