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POESIE AUS MAGDEBURG ZUM ABEND


Novemberzeit

Der Nussbaum schüttelt sich im Wind
und wirft sein Sommerkleid herab.
Wie viele Blätter mögen‘s sein?
Der Wind bringt alle sie auf Trab.
Oktoberherbst färbt sie geschwind.

Vom Frühling bis zum Herbst gelebt.
Das Blattwerk spendete uns Schatten.
Der Monat taucht das Blatt in Farben.
Nun ist’s des grünen Rasens Matten.
Mit Leichtigkeit vom Baum geschwebt.

Die Blätter zieren jetzt das Gras.
Herbstblumen trinken Feuchtigkeit
In Gold glänzt noch das Blatt der Kirsche.
Vielfalt durch die Herbstlichkeit.
Die Zeit ist neblig, trüb und nass.

…………………….

1. November 2016

Margit Seebach
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