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Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt in der Beratungsstelle Magdeburg zum Thema Telefonabzocke

Samstag, den 26. Oktober 2019

Mehrere Verbraucher meldeten sich in den letzten Tagen in der Beratungsstelle Magdeburg wergen dubiosen Telefonaten Rat. Die Schilderungen gleichen sich: Angeblich existieren Schulden, es ist ein größerer Betrag zusammengekommen - zwischen 5.000 Euro und 7.000 Euro - dieser müsste jetzt zurückgezahlt werden. Die Anrufe erfolgen entweder von einer Strafkammer oder im Auftrag eines Rechtsanwalts. 

Die Sachverhalte am Telefon ähneln sich, die Legenden sind vielfältig. Diese Art von Gesprächen läuft regelmäßig nach folgender Masche ab: 

Wer ruft an?        
Das andere Ende meldet sich als Polizei, Verbraucherzentrale, Staatsanwaltschaft, Energieversorger, Apotheke, Telekommunikationsanbieter, Verwandter/Enkel….

Was will der Anrufer?
- Bezahlung angeblicher Schulden oder Vertragsstrafen
- Adress- und Bankdaten
- Auskünfte über Ihr Bargeld, Wertsachen, Schmuck
- direkte Übergabe von Bargeld

Wer auf eine derartige Masche reinfällt, hat regelmäßig das Nachsehen. Es geht um Daten, Geld und Wertsachen, die im schlimmsten Fall  durch diese Betrugsmaschen verloren sind. 

Im Rahmen von Aktionswochen - vom 28.10.-07.11.2019 - in der Beratungsstelle Magdeburg, Breiter Weg 32 möchte die Verbraucherzentrale vor diesen Maschen warnen und hält am Infostand entsprechende Musterbriefe und Flyer bereit.

Symbolfoto Telefonabzocke / (c) Privat