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Eine Bodenplattendämmung beim Neubau zahlt sich dauerhaft aus

Sonntag, den 20. Oktober 2019

(djd). Beim Stichwort Wärmedämmung dürfte der Laie vornehmlich an die Fassade und vielleicht noch das Obergeschoss denken. Dass ein Eigenheim viel Wärme auch nach unten, also ins Erdreich verlieren kann, liegt zwar auf der Hand. Dennoch wird dieser Aspekt oft in der Planung nicht berücksichtigt. Dabei gibt es Lösungen, die beim Neubau die kostspieligen Energieverluste an der Bodenplatte erheblich minimieren - und zusätzlich noch die Bauzeit verkürzen können.

Bodenplatte ohne aufwendige Schalung

Wer bereits einmal gebaut hat, weiß, wie zeitaufwendig die Erstellung der Bodenplatte sein kann. Das Ein- und Ausschalen mit Holzbohlen und die damit verbundenen Arbeitsschritte wie Sägen, Ausrichten und Befestigen kosten Zeit. Anders bei einer Bodenplattendämmung: Das System Jackodur Atlas beispielsweise ermöglicht in nur einem Arbeitsschritt sowohl Schalung als auch Wärmeschutz. Hohe Energieeffizienz stand etwa bei der Planung eines Wohngebäudes im niedersächsischen Stadthagen im Mittelpunkt: Dipl.-Ing. Udo von dem Berge, Inhaber eines ortsansässigen Ingenieurbüros für Bauwesen, empfahl für den Neubau des Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung im KfW-40-Standard die energiesparende Bodenplattendämmung. "Die gesamte Begleitung vom Angebot über die pünktliche Lieferung bis zur Einweisung in die Handhabung war sehr gut", unterstreicht von dem Berge. Ein Vertreter des Herstellers demonstrierte die Verlegung der vorgefertigten Elemente, die mittels Stecktechnik einfach miteinander verbunden werden.

Erhebliche Zeitersparnis und dauerhaftes Energiesparen

"Die Zeitersparnis ist beeindruckend. Wir haben nur drei Stunden für die Bodenplattendämmung und Schalung in einem Arbeitsschritt benötigt, das ist höchst effizient. Zudem sind die hervorragenden Dämmwerte und die wärmebrückenfreien Anschlüsse wichtige Argumente", zeigt sich von dem Berge von den Vorteilen des Wärmedämm- und Schalungssystems überzeugt. Das Material aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) ist hoch belastbar, verwittert nicht und ist damit besonders für die Dämmung der Bodenplatte geeignet. Abhängig von den energetischen Anforderungen des Bauvorhabens können Dämmungsdicken bis zu einer Plattendicke von 320 Millimeter realisiert werden, auch die Druckfestigkeit wird individuell ausgewählt. So lassen sich sowohl die Richtlinien der Energieeinsparverordnung EnEV als auch die für den Passivhausstandard einhalten. Unter www.jackon-insulation.de gibt es ausführliche Informationen, eine Kontaktmöglichkeit sowie ein Anfrage-Formular.


Bild: Schluss mit kalten Füßen: Eine solide Bodenplattendämmung verhindert im Neubau kostspielige Energie- und Wärmeverluste "nach unten".

Foto: djd/Jackon Insulation