header-placeholder


image header
image
A1913870 medium

Motorsport-News: Acht Titel für Audi Sport customer racing

Dienstag, den 15. Oktober 2019

-  Zwei Titel für den Audi R8 LMS GT4 in den USA, einer in Frankreich

-  Audi RS 3 LMS gewinnt IMSA-Markenwertung in USA und Fahrertitel in Italien

-  Drei Titel für Richard Chlad jr. im Eset V4 Cup

Audi Sport customer racing feierte mit seinen Kundenteams am zweiten Oktoberwochenende weltweit insgesamt acht Titelerfolge, verteilt auf die USA, Frankreich, Italien und die Region Zentraleuropa.

Audi R8 LMS GT4

Erster Erfolg für den Audi R8 LMS GT4 in der IMSA: Der Audi R8 LMS GT4 bleibt in Nordamerika auf Erfolgskurs. Nach den Vorjahres-Meisterschaftssiegen in der Pirelli World Challenge verbuchte der GT4-Sportwagen seine ersten beiden Titel in der GS-Klasse der IMSA Michelin Pilot Challenge. Fahrer- und Teamwertung gingen an die Kundenmannschaft CarBahn with Peregrine Racing. Beim Saisonfinale in Road Atlanta genügte Tyler McQuarrie/Jeff Westphal Platz 21, um in der Meisterschaft einen Vorsprung von zwölf Punkten zu wahren. Das Fahrerduo hat in der abgelaufenen Saison ein Rennen gewonnen sowie drei zweite und zwei dritte Plätze errungen. Insgesamt 42 Teams haben mit acht Marken im Verlauf von zehn Rennen Punkte in der hart umkämpften Serie gesammelt. In der Markenwertung erreichte Audi Platz zwei.

Zweiter Titel in Folge für Saintéloc Racing: Das langjährige Audi Sport-Kundenteam Saintéloc Racing hat seinen Titel in der Rennserie GT4 France erfolgreich verteidigt. Wie schon im Vorjahr gewannen Gregory Guilvert und Fabien Michael den Titel in der anspruchsvollsten europäischen GT4-Landesserie. Beim Finale in Le Castellet genügte den beiden Franzosen Platz acht im abschließenden Rennen, um den Titel mit zwölf Punkten Vorsprung zu gewinnen. In der Teamwertung erreichte Saintéloc Racing am Ende Rang drei. Nach einem Klassensieg und einem zweiten Platz in der Am-Wertung schloss ein weiteres Kundenteam von Audi Sport die Wertung für Amateure ebenfalls unter den besten drei ab: Christophe Hamon/Gwenaël Delomier sicherten sich mit Full Motorsport dieses Podiumsergebnis in der Endwertung der Meisterschaft.

Zwei Klassensiege in Spanien: Das Team Willi Motorsport feierte in der Campeonato de España de Resistencia zwei Klassensiege im spanischen Jarama. Der Rumäne David Serban erreichte im ersten Rennen als Gewinner der Klasse C3 im Audi R8 LMS GT4 den dritten Gesamtrang. Im zweiten Rennen war er erneut bester Teilnehmer der Klasse C3, in der vier GT4-Rennwagen am Start waren.

Audi RS 3 LMS (TCR)

Markentitel und zwei Podestplätze beim Finale: Audi hat die Herstellerwertung der IMSA Michelin Pilot Challenge im zweiten Jahr in Folge gewonnen. Die Marke beendete die Saison mit einem Punkt Vorsprung vor Hyundai, nachdem JDC-Miller MotorSports vor Fast MD Racing einen Podiumsplatz erzielt hatte. Mikey Taylor/Britt Casey jr. erreichten in Road Atlanta im Audi RS 3 LMS den zweiten Platz vor Nick Galante/James Vance. Die beste Fahrermannschaft in der Meisterschaft war am Ende Roadshagger Racing. Gavin Ernstone/Jon Morley fuhren auf den dritten Tabellenrang im Feld der 28 Fahrerpaarungen.

Titelerfolg in Italien: Jacopo Guidetti und Edoardo Barbolini haben in der Coppa Italia im Audi RS 3 LMS die TCR-Klasse für Rennwagen mit sequenziellem Getriebe gewonnen. In Imola feierte Barbolini im ersten Rennen einen Klassensieg mit 12,6 Sekunden Vorsprung, Rang drei in der TCR-Wertung ging an Omar Fiorucci, seinen Teamkollegen bei BF Motorsport in einem weiteren Audi RS 3 LMS. Im zweiten Rennen gewann Edoardo Barbolini die TCR-Wertung mit 4,2 Sekunden Vorsprung. Guidetti/Barbolini sicherten sich in der Tabelle so zwölf Punkte Vorsprung. Insgesamt 16 Rennfahrer sammelten in diesem Jahr Punkte in dieser Wertung.

Versöhnliches Saisonfinale: Das Team WRT sicherte sich beim gemeinsamen Finale der TCR Europe und der TCR Benelux in Monza mehrere Tabellenränge unter den besten drei. Santiago Urrutia aus Uruguay erreichte im Audi RS 3 LMS die Plätze vier und sechs in den beiden Sprintrennen. Damit ist das Team WRT Vizemeister in der Europa-Teamwertung, während Urrutia sich von Rang sechs auf Platz drei der Fahrerwertung verbesserte. In der TCR Benelux Trophy erreichte das Team WRT Platz drei vor Comtoyou Racing. Gilles Magnus von Comtoyou Racing ist Dritter von 14 Piloten der Benelux-Fahrerwertung.

Guter Saisonabschluss im Eset V4 Cup: Radim Adámek und Miro Hor?ák beendeten die Saison im Eset V4 Cup in Ungarn auf dem Podium. Der Tscheche und der Slowake erreichten im Audi RS 3 LMS des Teams Hor?ák-Aditis im Langstreckenrennen auf dem Hungaroring Platz zwei ihrer Klasse. In der Klasse D4 belegten sie damit am Saisonende Tabellenrang drei.

Platz zwei auf der Nordschleife: Das Team Møller Bil Motorsport kehrte mit einem Pokal vom achten Lauf der VLN Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring zurück. Håkon Schjærin/Kenneth Østvold/Anders Lindstad fuhren im Audi RS 3 LMS auf den zweiten Platz der Klasse TCR.

Podiumsplätze in Dänemark: Zwei Kundenteams von Audi erreichten beim Finale der Danish Endurance Championship Podestplätze. Stephan Lorenzen belegte in Padborg im ersten Rennen den dritten Platz seiner Klasse im Audi RS 3 LMS. Im zweiten Rennen fuhr das Fahrerduo Kevin Suenson/Mads Damgaard in einem weiteren Audi RS 3 LMS auf Platz zwei seiner Klasse.

Audi R8 LMS GT3

Voller Erfolg im Eset V4 Cup: Richard Chlad jr. beendete die Saison im Eset V4 Cup mit der maximal möglichen Ausbeute. Der Tscheche gewann im Audi R8 LMS ultra beim Finale auf dem Hungaroring zwei Sprintrennen ebenso wie das einstündige Langstreckenrennen. Damit hat er sich sowohl den Titel in der Sprint-Wertung als auch in der Langstreckenklasse und zudem den Gesamttitel im Eset V4 Cup gesichert.

Platz zwei beim Petit-Le-Mans-Rennen: Nur um einen Wimpernschlag verpasste das Team Montaplast by Land-Motorsport seinen zweiten GTD-Klassensieg nach 2017 beim Petit-Le-Mans-Rennen in Amerika. Beim Saisonfinale der IMSA WeatherTech SportsCar Championship in Road Atlanta überquerten Audi Sport-Pilot Christopher Mies, sein Schweizer Mitstreiter Ricardo Feller und der Kanadier Daniel Morad die Ziellinie nach neun Stunden mit nur 0,712 Sekunden Rückstand. In der nordamerikanischen Rennserie war dies das beste Ergebnis für den Audi R8 LMS in der abgelaufenen Saison. Auf den ersten sieben Plätzen waren die GT3-Rennwagen von sieben verschiedenen Herstellern ins Ziel gekommen.

Die nächsten Termine

18.–19.10. Hockenheim (D), 15. und 16. Lauf DMV GTC

18.–20.10. Las Vegas (USA), 15. und 16. Lauf Pirelli GT4 America/GT4 SX

18.–20.10. Las Vegas (USA), 9. und 10. Lauf Pirelli GT4 America West

18.–20.10. Las Vegas (USA), 15. und 16. Lauf TC America TCR

18.–20.10. Wakefield (AUS), 5. Lauf GT-1 Australia

18.–20.10. Monza (I), 7. und 8. Lauf Campionato Italiano GT Sprint

18.–20.10. Monza (I), 13. und 14. Lauf TCR Italy

19.10. Levels (NZ), 3. Lauf South Island Endurance Series

19.–20.10. Winton (AUS), 9. und 10. Lauf CAMS NSW Production Sports Car Championship


Foto: IMSA Michelin Pilot Challenge 2019

Audi R8 LMS GT4 #39 (CarBahn with Peregrine Racing), Tyler McQuarrie/Jeff Westphal

Copyright: SIDELINE SPORTS PHOTGRAPHY 2019