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Polizeirevier Salzlandkreis: Aktuelle Polizeimeldungen

Donnerstag, den 10. Oktober 2019

Beesenlaublingen   (Einbruchsdiebstahl)

In der Nacht zu Mittwoch verschafften sich unbekannte Täter widerrechtlich Zugang zu einer Baustelle in Beesenlaublingen. Sie begaben sich scheinbar zielgerichtet zu einem Baucontainer und entfernten den vor der Eingangstür abgestellten Radlader. Anschließend wurde die Tür des Containers aufgebrochen. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen wurden eine Motorflex und eine Fallplatte entwendet.  Die Ermittlungen wurden aufgenommen und dauern an. Hinweise zur Tat, vermeintlichen Tätern oder Täterfahrzeugen sowie dem Verbleib des Diebesgutes nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790, entgegen.

 
Schönebeck   (Sachbeschädigung)

Über das elektronische Revier wurde am Mittwoch eine Sachbeschädigung an der S-Bahn-Haltestelle in der Moskauer Straße angezeigt. Der Tatzeitraum konnte zwischen 05.10.2019, 20:00 Uhr und 06.10.2019, 08:00 Uhr eingegrenzt werden. Es handelt sich um die Haltestelle Schönebeck, S-Bahnhof Süd. Die unbekannten Täter haben eine Fahrgastinformationssäule (FI-Säule) herausgerissen und dabei ebenfalls eine Blindenleittafel und ein Fußschildmodul beschädigt. Die Beschädigungen wurden durch einen Mitarbeiter vor Ort begutachtet und dokumentiert. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500,-€. Hinweise zur Tat oder den Tätern nimmt das Polizeirevier Salzlandkreis, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen.

 
Bernburg   (Fahren ohne Fahrerlaubnis)

Im Rahmen der Streifentätigkeit kontrollierte die Polizei am Mittwochabend einen 50- jährigen Fahrzeugführer, welcher mit seinem Fahrzeug in der Krumbholzallee unterwegs war. Der Mann war den handelnden Beamten aus vorangegangenen Einsätzen bereits bekannt. Aus diesem Grund war auch klar, dass er sein Fahrzeug ohne eine Fahrerlaubnis führt. Der Fahrzeugschlüssel wurde zur Verhinderung der Weiterfahrt und einer damit verbundenen Begehung weiterer Straftaten sichergestellt. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.

 
Hecklingen   (Fahrzeugkontrolle endet mit Festnahme)

Im Rahmen der Ermittlungen zu einer Verkehrsstraftat konnte in Hecklingen ein 29-Jähriger Mann festgenommen werden. Hinweisen zufolge hatte die Person falsche Kennzeichen an einem Fahrzeug angebracht, um so einen Zustand der ordnungsgemäßen Zulassung vorzutäuschen. Es bestand der Verdacht, dass die Kennzeichen zur Vertuschung oder Vorbereitung anderer Straftaten angebracht wurden. Beim Handeln der Beamten vor Ort wurde der 29-Jährige Mann angetroffen und als Tatverdächtiger befragt. Im Rahmen der Identitätsfeststellung und einer damit verbundenen Überprüfung der polizeilichen Informationssysteme stellte sich heraus, dass der Mann mit einem Haftbefehl (Untersuchungshaft) gesucht wird. Er wurde vorläufig festgenommen und im Zentralen Polizeigewahrsam untergebracht. Im Verlauf des Donnerstages wird er dann dem zuständigen Untersuchungsrichter vorgeführt. Die Kennzeichen wurden sichergestellt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 
B246a nahe Welsleben   (Fahrzeug im Straßengraben festgestellt)

Am Donnerstagmorgen wurde ein Fahrzeug im Straßengraben der B246a, etwa 20 Meter vor dem Kreuzungsbereich zu K1295 festgestellt. Der vermeintliche Fahrer, ein 48-Jähriger Mann, befand sich noch beim Fahrzeug. Während der Aufnahme des Sachverhaltes wurde bei ihm starker Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,69 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. In Anbetracht der dem Unfall nachfolgenden Schwierigkeiten gab er den Beamten zu verstehen, sich das Leben nehmen zu wollen. Im Rahmen der zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobenentnahme wurde daher auch eine ärztliche Überprüfung des psychischen Zustandes des Mannes vorgenommen. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen erfolgte auf Anratend es Arztes die Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung, welcher der Mann freiwillig Folge leistete.

 
Lebendorf   (Fahren unter Alkoholeinwirkung)

Am Donnerstagmorgen wurde der Polizei ein scheinbar volltrunkener Trucker im Industriegebiet von Lebendorf gemeldet. Der Mann war mit einem Sattelzug an der dortigen Waage erschienen. Aufgrund der augenscheinlich starken Alkoholisierung und dem starken Alkoholgeruch informierten die Mitarbeiter die Polizei. Beim Eintreffen der Beamten vor Ort, wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest bei dem polnischen Staatsbürger durchgeführt. Der Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 1,62 Promille. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet und der Führerschein zur Eintragung eines Fahrverbotes für Deutschland eingezogen. Eine Sicherheitsleistung wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft nicht erhoben, der Strafbefehl kann später im Zuge der Rechts-und Amtshilfe in Polen erfolgen. Nach Eintragung des Fahrverbotes im polnischen Führerschein darf der Trucker nun kein Fahrzeug mehr auf Deutschlands Straßen führen. Der LKW muss durch einen Ersatzfahrer aus der Firma des Mannes abgeholt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aus dem Polizeirevier entlassen.