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Reise-News: Aktiver Herbstgenuss im Ländle

Sonntag, den 6. Oktober 2019

Rund um das schwäbische Ellwangen warten auf Wander- und Radfans schöne Touren

(djd). Nach dem Ende des Hochsommers beginnt für Wander- und Radausflügler die schönste Jahreszeit. Die Natur zeigt sich so farbenfroh wie nie. Doch wohin soll es gehen? Umgeben von einem Netz gut ausgebauter Rad- und Wanderwege ist zum Beispiel das schwäbische Ellwangen an der Jagst. Die über 1.250 Jahre alte Stadt lockt aber nicht nur als Ausgangspunkt für Entdeckungstouren in die bezaubernde Landschaft der Schwäbischen Ostalb, sondern ist auch selber ein Kleinod mit vielen Bau- und Kunstschätzen.

Zu Kapellen und Auerochsen wandern

Zum Einstimmen in den Wanderherbst bietet sich einer der zwölf einfachen Rundwanderwege des Wanderwegenetzes Ellwangen-Rindelbach-Schrezheim an. Dabei kann es etwa auf dem elf Kilometer langen Espachweiler Weg entlang der Jagst zum gleichnamigen See zwischen Ellwangen und Neuler gehen, wo der Seegasthof zu einer gemütlichen Einkehr einlädt. Unterwegs, beim Schleifhäusle in Sitzenbach, treffen die Wanderer auf Auerochsen, die dort ganzjährig im Freien leben. Kurzweilige Wandererlebnisse verspricht ebenso der Kapellenweg, der von der bekannten Wallfahrtskirche Schönenberg mit ihren kostbaren Stuckarbeiten durch die herrliche Hügellandschaft der Ellwanger Berge zu sehenswerten Kirchen und Kapellen wie die St. Ursula Kapelle in Stocken, die Sebastianskapelle in Eigenzell oder die spätromanische Basilika St. Vitus in Ellwangen führt. Für eine kleine Wanderpause bietet sich das Ufer des Kreßbachsees an. Unter www.ellwangen.de finden Aktivurlauber weitere Tourentipps.

Die idyllische Natur genießen

Wer möchte, kann auch auf dem Kocher-Jagst-Trail einsteigen und von Ellwangen aus durch das idyllische Rotenbachtal auf den Hohenberg wandern. Oder wie wäre es mit einer Tour zum Limestor nach Dalkingen und dem rekonstruierten römischen Wachturm bei Rainau-Schwabsberg? Zum Limestor gelangen Ausflügler ebenso auf dem 42 Kilometer langen Limes-Rad-Rundweg. Weitere Highlights der Tour sind das Halheimer Kleinkastell, die Alamannengräber und keltische Grabhügel bei Pfahlheim sowie die Schrezheimer St. Antoniuskapelle. Die vielen idyllischen Seen, die die Radler unterwegs passieren, machen die Tour besonders reizvoll. Auch auf anderen Radwegen, etwa dem Grünen Pfad, der sich durch das Ellwanger Seenland schlängelt, kommen Naturliebhaber ins Schwärmen. Und wer mal keine Lust auf so viel Bewegung hat, kann sich in Ellwangen das Urlaubsprogramm abwechslungsreich gestalten - ob mit einem Besuch im Alamannenmuseum oder im fürstpröpstlichen Schloss, einem Bummel durch die netten Geschäfte oder einer Stadtrundfahrt mit der Droschkenlinie: Langeweile kommt im schwäbischen Kleinstadtjuwel bestimmt nicht auf.


Bild: Ein Ausflug kann auch zum fürstpröpstlichen Schloss ob Ellwangen führen.

Foto: djd/Stadt Ellwangen