Partner und Kinder sollten lernen, mit der neurologischen
Erkrankung umzugehen
(djd). Migräne kommt und geht, wann sie will. Die Angst
vor dem nächsten Anfall beherrscht das Leben der Betroffenen ebenso wie die
Ungewissheit, wann die Attacke endlich vorbei sein wird. Beides kann zermürbend
sein - auch für die Familie.
Denn für den Partner und die Kinder ist die neurologische
Erkrankung, die zu zwei Drittel Frauen betrifft, eine unberechenbare Größe. Je
nachdem, wie ausgeprägt die Migräne ist, ob sie von Übelkeit, Erbrechen,
Licht-, Lärm- oder Geruchsempfindlichkeit begleitet wird, kann sie die gesamte
Tagesplanung der betroffenen Frauen und Mütter infrage stellen. Die Fahrt zur
Kita und die Versorgung und Betreuung der Kinder ist dann ebenso unmöglich wie
der Besuch bei den Schwiegereltern.
Alltag neu organisieren
Für Männer ist es oft schwer zu ertragen, hilflos
zuzusehen, wie die Liebste leidet. Sie würden zu gern helfen und wissen nicht
wie? Während einer Attacke unterstützen Angehörige am besten, wenn sie die Betroffenen
von Alltagspflichten entlasten und ihnen den Rückzug in ein ruhiges Zimmer
ermöglichen - zumindest bis die Akutmedikamente wirken. Um die Anzahl der
Attacken zu reduzieren, kann es zudem sinnvoll sein, der Migräne vorzubeugen.
Dazu gehört auch, dass sich die Schmerzpatientinnen im Alltag nicht zu viel
zumuten und sich einen geregelten Lebensrhythmus angewöhnen. Weitere Tipps für
weniger Migräne gibt es unter www.petadolex.eu.
Betroffene sollten zudem lernen, häufiger Nein zu sagen und sich freie
Zeitfenster für Ausdauersport, Yoga und Entspannungsübungen zu nehmen.
Erforschte Prophylaxen nutzen
Im Laufe der Jahre lernen Familien immer besser, mit der
Erkrankung umzugehen. Manche Partner sehen ihrer Lebensgefährtin wortlos an,
wenn sie Migräne hat. Um diese besser kennenzulernen, kann das Führen eines
Schmerztagebuchs eine Unterstützung sein. Damit können persönliche Auslöser,
wie Parfum, Alkohol oder bestimmte Lebensmittel, leichter identifiziert werden.
Auch die Wirkung von Akutmedikamenten und Prophylaxen, wie der regelmäßigen
Einnahme von Magnesium oder Pestwurz, kann so dokumentiert werden. Die an
Flussufern wachsende Pflanze gehört zu den besonders intensiv erforschten
Heilpflanzen. In mehreren Studien zur Migräneprophylaxe wurde die Wirksamkeit
eines patentierten Spezialextraktes aus dem Wurzelstock nachgewiesen, wie er in
"Petadolex Kapseln" enthalten ist. Patientinnen, die ihre
Migräneattacken, wie es in den fachärztlichen Leitlinien empfohlen wird, mit
Pestwurz reduzieren möchten, sollten darauf achten, dass sie einen wirksamen
pflanzlichen Extrakt und keine homöopathischen Pestwurzpräparate auswählen.
Text / Foto: djd/Petasites Petadolex / pixabay