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Glas Rotwein ablehnen

Ab welcher Menge schadet Alkohol? - Telefonaktion am 3. September in der Zeit von 12 bis 14 Uhr

Sonntag, den 1. September 2019

Die Oktoberfeste stehen vor der Tür. Wie in jedem Jahr wird das Bier in Mengen aus den Zapfhähnen strömen. Da trinkt mancher über den Durst. Bleibt es die Ausnahme, gibt es nur am nächsten Tag einen Kater. Aber für jeden zehnten Deutschen ist nicht das Trinken die Ausnahme, sondern die Abstinenz. Alkoholmissbrauch kann fatale Folgen haben, wie Leberzirrhosen, Hirnschädigungen, Herzmuskel- und Krebserkrankungen. Alkoholabhängige sterben im Durchschnitt 15 bis 20 Jahre früher als ihre Altersgenossen.

Ab welcher Menge wird Alkohol gefährlich? Wie schafft man es, weniger zu konsumieren? Was tun, wenn Partner, Kinder oder Eltern zu viel trinken? Alle Fragen zu diesem Thema kann man während unserer Telefonaktion am 3. September anonym stellen. Es antworten die erfahrenen Sucht-Expertinnen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Dr. Dorothee Köpsell und Brigitte Hennings von 12-14 Uhr unter der Telefonnummer 0221/ 892031 (deutsches Festnetz).

Scham, Ohnmacht, sozialer Abstieg

Telefonaktion zum Problem Alkohol mit Beraterinnen der BZgA am 3. September

Jeder zehnte erwachsene Deutsche trinkt so viel Alkohol, dass er damit seine Gesundheit ernsthaft gefährdet oder schon süchtig ist. Betroffen vom Alkoholmissbrauch sind aber wesentlich mehr Menschen - etwa acht Millionen Angehörige. Sie schämen sich, sie fühlen sich ohnmächtig, sie werden häufig sozial diskriminiert, sie geraten in finanzielle Notlagen, wenn der Hauptverdiener trinkt. In Extremfällen kommen körperliche und sexuelle Gewalt hinzu.

Wie kann man auf Alkoholmissbrauch reagieren? Was tun, wenn der Betroffene sich nicht ändern will? Wie schützt man sich vor Co-Abhängigkeit? Ab welcher Menge schadet Alkohol? Wie überwindet man das Verlangen? 

Während unserer Telefonaktion kann man anonym seine Sorgen mit den erfahrenen Sucht-Expertinnen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Dr. Dorothee Köpsell und Brigitte Hennings besprechen. 

Die Telefonaktion läuft am 3. September in der Zeit von 12-14 Uhr. Telefon: 0221/892031 (deutsches Festnetz).