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Polizeirevier Salzlandkreis: Aktuelle Polizeimeldungen

Donnerstag, den 29. August 2019

Staßfurt   (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort)

Am Mittwochabend erschien in der Außenstelle Staßfurt einen 33-jährige Fahrzeugführerin, um dort möglicherweise einen Unfall anzuzeigen. Sie war am Vormittag, gegen 09:00 Uhr mit ihrem PKW vom Parkplatz des Real-Marktes nach rechts auf die Hohenerxlebener Straße abgebogen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich ein Radfahrer neben ihr und bog ebenfalls nach rechts ab. Hierbei geriet der Radfahrer augenscheinlich gegen den Bordstein und stieß in der weiteren Folge gegen das Fahrzeug und kam zu Fall. Ob der etwa 50-60 jährige Radfahrer dabei verletzt wurde ist ihr nicht bekannt, da sie die Fahrt fortsetzte und erst später über die Beteiligung am Sturz des Radfahrers nachdachte. Die Polizei hat erste Ermittlungen aufgenommen und sucht nach dem Radfahrer, welcher am Unfall beteiligt war. Zeugenhinweise nehmen wir auch gern telefonisch unter 03471-3790 entgegen.


 

Schönebeck   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit nach Sturz)

Am Mittwochabend, gegen 18:51 Uhr, wurde die Polizei über einen gestürzten Radfahrer informiert. Beim Erscheinen der Beamten konnte festgestellt werden, dass der 29-Jährige augenscheinlich unverletzt aber sehr stark alkoholisiert war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest erbrachte einen vorläufigen Wert von 4,74 Promille. Aufgrund der Alkoholisierung wurde ein Rettungswagen angefordert. Während der Anfahrt des Rettungswagens musste der Mann sich erleichtern und geriet ins Schwanken. Er stürzte rückwärts und fiel auf die Straße. Durch den Aufprall erlitt er eine schwere Kopfverletzung und wurde erstversorgt. Nach dem Eintreffend es Rettungswagens wurde er unter Polizeibegleitung ins Klinikum Schönebeck verbracht. Der Mann leistete dabei starke Gegenwehr, da er offenbar nichts ins Klinikum wollte. Nach Abschluss der Erstuntersuchung im Klinikum musste er zur weiteren Behandlung ins Uniklinikum Magdeburg verbracht werden, auch hierbei machte sich eine Polizeibegleitung erforderlich. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde das Fahrrad des Mannes an seiner Wohnung abgestellt. Ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr wurde eingeleitet.


 

Etgersleben   (Brandermittlungen)

Am Mittwochabend, gegen 19:09 Uhr, wurde ein Brand in einer leerstehenden Lagerhalle des ehemaligen LPG-Hof in der Karl-Marx-Straße gemeldet. Beim Eintreffen der Polizei war das Feuer bereits gelöscht. Unbekannte Täter hatten in der Hall Stroh und Reifen in Brand gesetzt. Die Feuerwehr war mit 43 Kameraden vor Ort und konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Gebäude verhindern Es entstand nur geringer oder kein wirtschaftlicher Schaden, was natürlich nur dem schnellen Entdecken des Feuers und dem Einsatz der Feuerwehr zu verdanken ist. Eine vorsätzliche Inbrandsetzung der Reifen und des Strohs wird derzeit angenommen, die Ermittlungen zur Brandursache sind eingeleitet und dauern an. Ein weiterer Brand auf dem Gelände der LPG wurde um 22:47 Uhr gemeldet. Auch hier hatte die Feuerwehr das Feuer schnell unter Kontrolle. Ein technischer Defekt konnte ausgeschlossen werden, auch in diesem Falle wird derzeit von einer vorsätzlichen Inbrandsetzung ausgegangen. Der Ausbruch des Feuers war im Hauptgebäude, in der ersten Etage. Schaden am Gebäude entstand nicht. Die Ermittlungen dauern an.


 

Frose   (Brand eines Strohdiemens)

Am Mittwochabend, gegen 20:35 Uhr, wurde der Brand eines Strohdiemens an der Reinstedter Straße, zwischen Frose und der Landstraße 85, gemeldet. Die Feuerwehr hatte bereits mit den Löscharbeiten begonnen, es brannten etwa 100 Strohballen. Die Feuerwehr entschied die Ballen kontrolliert abbrennen zu lassen, dies zog sich noch bis Donnerstagmorgen hin. Laut Eigentümer entstand ein Schaden von 20.000.-€. Erste Ermittlungen am Brandort erfolgten noch am Abend. Eine vorsätzliche Inbrandsetzung kann derzeit nicht ausgeschlossen werden.


 

Hohenerxleben   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

In der Nacht zu Donnerstag kontrollierte die Polizei einen 30-jährigen, welcher mit einem Audi in der Fabrikstraße unterwegs war. Der Fahrer war den Beamten aus vorangegangenen Einsätzen bereist bekannt und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der 30-Jährige versuchte sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen, konnte aber fußläufig im Bereich der Alten Schenkenbreite gestellt werden. Ihm wurde der Tatvorwurf eröffnet und ein Drogenschnelltest durchgeführt. Das Ergebnis bestätigte den Verdacht der Beamten denn der Test reagierte positiv auf Amphetamine. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt und die Entnahme einer Blutprobe zur Beweissicherung realisiert. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte der Mann seinen Weg zu Fuß fortsetzen.