Angetrunken im Straßenverkehr erwischt
Schönhausen, 05.08.2019, 15:27 Uhr
In der Bismarkstraße kontrollierten Polizeibeamte am Nachmittag einen 62-jährigen ansässigen Renault-Fahrer mit seinem Pkw. Ein Atemalkoholtest vor Ort ergab 0,84 Promille. Der Mann musste mit zur Wache und dort einen weiteren Test absolvieren. Der beweissichere Test fiel mit 0,66 Promille etwas geringer aus, stellt aber immernoch eine Ordnungswidrigkeit dar. Der Pkw blieb erstmal stehen, ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.
Unter Drogeneinfluss zur Zulassungsstelle
Stendal, 05.08.2019, 15:58 Uhr
Mit einem VW wollte eine 35-jährige Frau aus der Altmärkischen Wische zur Zulassungsstelle nach Stendal fahren. Unterwegs fiel sie jedoch auf, weil der Pkw nicht zugelassen war und die Kennzeichen komplett fehlten. Unmittelbar vor der Zulassungsstelle kamen ihr die Stendaler Polizisten auf die Schliche und konnten sie stoppen. Sichtlich nervös und redselig kam den Ordnungshütern das Verhalten der Frau etwas suspekt vor. Ein Drogentest reagierte dann prompt auf Amphetamine und Methamphetamine. Die Frau gab anschließend eine Blutprobe ab, die Weiterfahrt mit dem Pkw wurde ihr untersagt. In ihren Sachen fanden die Polizisten noch weitere Utensilien aus dem Bereich Betäubungsmittel.
Wildschwein getroffen
Miltern, 06.08.2019, 03:15 Uhr
Ein Zusammenstoß mit einem Wildschwein gab es am frühen Morgen am Abzweig Miltern. Ein 47-jähriger Tangermünder traf das Tier mit seinem VW, als er die Bundesstraße 188 am Abzweig verlassen wollte. Am Pkw entstand Sachschaden, das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht.
Vorsätzlicher Schaden am Biese-Wehr (Foto/Polizei)
Gladigau, 02.08.2019 bis 05.08.2019
Bei einer Begehung der Wehranlagen durch den Flußbereichsmeister des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft wurde am Montag eine Beschädigung der Wehranlage bekannt. Von vier Getriebekästen des Stauwerkes entfernten unbekannte Personen die obere metallische Abdeckplatte in der Größe 60 x 60 cm und von zwei Getriebekästen die seitlich angebrachten Wartungsklappen. Die Metallplatten warfen die Vandalen anschließend in den Fluss in der Nähe des Stauwerkes und rollten gleich noch einen Strohrundballen hinein. Weiterhin wurden die beiden Verbotsschilder "Betreten verboten" sowie zwei Schilder mit der Aufschrift "Angeln verboten" aus ihrer Verankerung gerissen und vermutlich auch in den Fluss geworfen. Es entstand ein finanzieller Schaden von etwa 2.000 Euro.
Zeugen, welche Angaben zu den Sachverhalte machen können oder Personen gesehen haben, werden gebeten, sich im Polizeirevier Stendal unter 03931/6850 oder jeder weiteren Polizeidienststelle zu melden.