Bad Vilbel (ots)
- Nur 46 Prozent
der Deutschen geben an, fast täglich frisch zu
kochen. In
Italien sind es 79 Prozent.
- Über 40
Prozent der Bundesbürger halten den veganen Lebensstil
für
"Schwachsinn" oder eine temporäre Modeerscheinung. In
Spanien denken
nur 23 Prozent so.
- STADA
Gesundheitsreport 2019*: 18.000 Befragte in neun
europäischen
Ländern zum Thema "Die Zukunft der Gesundheit"
Gerade einmal 46 Prozent der Deutschen kochen fast
täglich frische Mahlzeiten. Im europäischen Vergleich schwingen nur die Briten
noch seltener den Kochlöffel. In anderen Ländern hat selbst zubereitetes Essen
jedoch einen deutlich höheren Stellenwert. Ernährung ist eines der
Top-Zukunftsthemen, wenn es um Gesundheit geht. Außerdem wird gesunde Ernährung
als wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils empfunden. Dass es diesbezüglich
deutliche Unterschiede zwischen den Europäern gibt, zeigt der repräsentative
STADA Gesundheitsreport 2019 zur Zukunft der Gesundheit. Für die Studie wurden
18.000 Menschen in neun europäischen Ländern befragt.
Die richtige Ernährung ist für rund die Hälfte der
Europäer eine wichtige Voraussetzung, um auch im Alter fit und gesund zu
bleiben. Ebenso in Deutschland: Hier achten 53 Prozent nach eigenen Angaben
darauf, "gesund" zu essen. Interessant dabei: Nur 46 Prozent der
Bundesbürger geben an, fast täglich selbst zu kochen - im Vergleich zum
europäischen Durchschnitt (59 Prozent) bilden sie damit, zusammen mit den
Briten, das europäische Schlusslicht. Spitzenreiter am Herd sind in Europa die
Italiener mit knapp 80 Prozent.
Vegan? Nein, danke.
Auch im Zuge einer gesünderen Lebensweise entscheiden
sich immer mehr Menschen dazu, ganz oder teilweise auf den Verzehr tierischer
Produkte zu verzichten. 1 Prozent der befragten Europäer gab an, vegan zu
leben, rund 4 Prozent outeten sich als Vegetarier. Die Akzeptanz für solche
alternativen Ernährungsweisen schwankt von Land zu Land stark: Während in
Spanien rund 43 Prozent der nicht-Veganer zugeben, großen Respekt vor dieser
Ernährungsweise zu haben, sind die Menschen in Deutschland deutlich weniger tolerant.
Hierzulande stehen zum Beispiel die möglichen Risiken der veganen Ernährung im
Vordergrund: allen voran die Vermutung, dass Veganer früher oder später unter
Nährstoffmangel leiden (32 Prozent). Allgemein halten 24 Prozent der Deutschen
Veganismus für "Schwachsinn", 17 Prozent für einen temporären Hype.
Damit lehnen in Deutschland insgesamt 73 Prozent den veganen Lifestyle ab. Nur
in Russland ist der Argwohn noch größer (74 Prozent).
Nahrungsergänzungsmittel im Kommen
Ob vegan oder nicht - ein schwaches Immunsystem infolge
eines Nährstoffmangels wollen 28 Prozent der Europäer keinesfalls riskieren,
und nehmen deshalb regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel zu sich. Besonders
beliebt sind Vitamine und Co. in Polen, wo 4 von 10 Menschen zu
Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Deutschland entspricht hier mit 27 Prozent
dem europäischen Durchschnittswert.
*Über den STADA Gesundheitsreport 2019
Die Befragung für den STADA Gesundheitsreport 2019 wurde
vom Marktforschungsinstitut Kantar Health im Auftrag der STADA Arzneimittel AG
durchgeführt. Unter den 18.000 Befragten waren jeweils rund 2.000 Menschen aus
Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Polen, Russland, Serbien, Spanien
und dem Vereinigten Königreich. Weitere Informationen zum STADA
Gesundheitsreport sowie Vieles mehr finden Sie unter: www.deinegesundheit.stada.
Text - Original-Content von: Stada Arzneimittel,
übermittelt durch news aktuell
Abbildung: "obs/Stada Arzneimittel/STADA
Arzneimittel AG"