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Polizeirevier Salzlandkreis: Aktuelle Polizeimeldungen

Montag, den 8. Juli 2019


Atzendorf   (Brandermittlungen nach Dachstuhlbrand)

Am Sonntagnachmittag wurde der Brand eines Mehrfamilienhauses in der Straße An den Linden gemeldet. Beim Eintreffend er Beamten waren die Kameraden der FFW bereits vor Ort und begannen gerade mit den Löscharbeiten. Aus dem Dachstuhl des Gebäudes konnte eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Die Feuerwehr war mit 15 Fahrzeugen und 71 Kameraden im Einsatz. Die Löscharbeiten gingen zügig voran, die vier im Haus lebenden Personen waren nicht in Gefahr und mussten das Haus nur kurzzeitig verlassen. Ersten Ermittlungen zufolge brannte es auf dem Dachboden, auf einer Fläche von etwa 10m². Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen und dauern an. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 15.000.-€.


 

Hoym   (Unfall mit Personenschaden - Zeugensuche)

Am Sonntagnachmittag, gegen 14:49 Uhr, wurde die Polizei über einen möglichen Verkehrsunfall auf der Nachterstedter Straße, Einmündung Schulstraße informiert. Den ersten Meldungen zufolge war ein Radfahrer gestürzt. Beim Eintreffend er Beamten befand sich der Radfahrer (m/87) bereits im Rettungswagen und wurde ins Klinikum Aschersleben verbracht. Ein möglicher Unfallzeuge (m/18) befand sich nicht mehr vor Ort, seine Personalien sind aber bekannt. Am Fahrrad und der Unfallstelle konnten keine Unfallspuren festgestellt werden. Von den vor Ort anwesenden Personen konnte leider niemand Angaben zum Unfallhergang machen. Später wurde bei der Befragung des Unfallopfers bekannt, dass ein schwarzer PKW eine Rolle bei dem Unfall spielen soll, welcher die Nachterstedter Straße in Richtung Ortsmitte Hoym befahren hatte. Aufgrund der bisher unklaren Unfallsituation wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Die Polizei sucht nach Unfallzeugen und Hinweise zu dem möglichen Unfallbeteiligten.


 

Egeln   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Am Sonntagabend kontrollierte die Polizei einen 38-Jährigen, welcher mit seinem PKW und Anhänger im Breiteweg unterwegs war. Der eigentliche Anhaltegrund, die fehlerhafte Beleuchtung, rückte nach dem Ansprechen des Fahrers schnell in den Hintergrund. Aufgrund des wahrzunehmenden Alkoholgeruchs wurde eine Atemalkoholkontrolle durchgeführt. Nachdem der vorläufige Wert von 1,13 Promille feststand, wurde die Weiterfahrt untersagt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. nach Entnahme einer zur Beweissicherung erforderlichen Blutprobe wurde der Mann, welcher zunehmenden aggressiver wurde aus der Dienststelle hinausbegleitet und verabschiedet.


 

Aschersleben   (Kontrolle Fahrtüchtigkeit)

Die Polizei führte am Montagmorgen, um 00:59 Uhr in der Magdeburger Straße eine Verkehrskontrolle durch. Während der Kontrolle wurde der 43-jährige Fahrer eines Audis angehalten. Der aufgrund des Atemalkoholgeruchs durchgeführte Test erbrachte einen vorläufigen Wert von 0,61 Promille. Die Weiterfahrt wurde vorerst untersagtun die Abgabe einer beweissicheren Atemalkoholkontrolle in der Dienststelle angeregt. Hierbei wurde ein Wert von 0,54 Promille (0,27 mg/l) dokumentiert. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet und der Mann aus der Maßnahme entlassen.


 

Bernburg   (Diebstahl auf einer Baustelle)

Unbekannte Täter verschafften sich am Wochenende unbefugt Zugang zu einer Baustelle im Bereich des Ziegelkolks. Sie entwendeten aus dem Tank eines Baggers etwa 70-80 Liter Dieseltreibstoff und einen Eimer mit diversen Maurerwerkzeugen. Des Weiteren wurden die Vorhängeschlösser von zwei Baucontainern aufgebrochen. Aus einem der Container wurden eine Flex der Marke Hilti  und eine Kabeltrommel gestohlen.


 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

Die Polizei führte am Sonntagabend, zwischen 18:45 und 20:00 Uhr, an  der Eggersdorfer Straße, in Fahrtrichtung Zentrum, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 30 km/h. Im Messzeitraum wurden 42 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 4 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 2 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Gegen die beiden anderen Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 77 km/h gemessen.


 

Schönebeck   (Geschwindigkeitskontrolle Handmessgerät)

Die Polizei führte am Sonntagabend, zwischen 20:15 und 21:15 Uhr, an  der Magdeburger Straße, in Fahrtrichtung Magdeburg, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit liegt bei 50 km/h. Im Messzeitraum wurden 27 Einzelfahrzeuge mit dem Handmessgerät angemessen. Dabei wurden 4 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und geahndet. 2 Fahrern wurde ein Verwarngeld ausgesprochen, der Bescheid wird in den nächsten Tagen oder Wochen zugesandt. Gegen die beiden anderen Fahrer wurden Bußgeldverfahren eingeleitet, der Schnellste wurde mit 84 km/h gemessen.


 

Präventionshinweis!

Wieder Anrufe von „Falschen Polizisten“ im Salzlandkreis!

Am Sonntag um die Mittagszeit meldet sich eine angebliche Polizistin telefonisch bei einer Rentnerin aus Könnern. Bei der Anruferin war ein ausländischer Akzent wahrzunehmen, was sich offenbar positiv auf die Aufmerksamkeit der Rentnerin auswirkte. Die angebliche Polizistin erzählte der Rentnerin, dass ihr eine Liste aller über 65-Jährigen aus dem Salzlandkreis vorliegt und sie bei allen einen Kontrollanruf durchführt. Sie führte weiterhin aus, dass sie Fenster und Türen geschlossen halten sollen, weil „Rumänen“ unterwegs sind und bei Alleinstehenden einbrechen. Anschließend fragte sie, ob auch die Rentnerin alleinstehend ist und wieviel Geld sie zu Hause und auf dem Konto hat. 


Darauf ging die Rentnerin richtigerweise nicht näher ein und legte nach dem Hinweis der angeblichen Polizistin, dass sie niemandem von dem Anruf erzählen soll auf. Anschließend informierte sie die richtige Polizei. Wir warnen: Auch wenn sich die Maschen der Betrüger lediglich in der Wortwahl oder der Ausgangsmeldung der Anrufer ändern, das Ziel ist aber immer das Gleiche! Die Betrüger wollen Informationen zu finanziellen Mittel und Familienstand der Angerufenen auskundschaften, um Anschließend mit diesen Erkenntnissen weitere Betrügereien wie z.B. den Enkeltrick zu begehen. Sehr wahrscheinlich hängen solche Anrufe von Falschen Polizisten mit späteren Anrufen von falschen Rechtsanwälten, Gewinnversprechungen oder vermeintlichen Verwandten, welche in Geldnot sind zusammen und werden auch von denselben Tätern (Bande) begangen. Legen sie in solchen Fällen lieber einfach auf und geben keine Informationen zu sich oder ihren Lebensverhältnissen preis.