Bonn (ots). Mineralwasser ist ein Naturprodukt und darf
wie andere Lebensmittel des allgemeinen Verzehrs auch Keime enthalten. Dies
stellt der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) anlässlich der jüngsten
Veröffentlichung von Stiftung Warentest zu Mineralwasser klar. Nach der
Mineral- und Tafelwasserverordnung sind für natürliches Mineralwasser nur
wenige schonende Behandlungsverfahren zugelassen. So ist bei Mineralwasser im
Unterschied zu Leitungswasser jegliche Behandlung, welche den Keimgehalt
verändern könnte, gesetzlich untersagt.
"Als natürliches Lebensmittel hat Mineralwasser eine
quelleigene Keimflora, die gesundheitlich unbedenklich sein muss",
erläutert die Ernährungswissenschaftlerin Dr. Marion Wüstefeld-Würfel,
Referentin Ernährung und Gesundheit beim VDM, (Foto). "Um die Sicherheit dieses
Naturprodukts zu gewährleisten, unterliegt natürliches Mineralwasser nach den gesetzlichen
Bestimmungen strengen Qualitätsanforderungen und -kontrollen."
Der Schutz der Quellen und die Hygienestandards der
Mineralbrunnenbetriebe garantieren dem Verbraucher natürliche Reinheit und
höchste Produktsicherheit. Kontinuierliche Kontrollen durch betriebseigene
Labore und unabhängige zertifizierte Prüfinstitute sichern zusätzlich die
Qualität der rund 500 natürlichen Mineralwässer in Deutschland.
Auch und gerade in besonders heißen Jahreszeiten ist die
flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit natürlichem Mineralwasser
jederzeit sichergestellt - sowohl für die private Verwendung in Haushalten als
auch für die Verwendung in öffentlichen Einrichtungen sowie in Hotels und
Gaststätten.
Der Verband Deutscher Mineralbrunnen vertritt die
politischen und wirtschaftlichen Interessen der Mineralbrunnenbranche. Die zu
einem großen Teil mittelständisch geprägten deutschen Mineralbrunnen füllen
über 500 verschiedene Mineral- und 34 Heilwässer sowie zahlreiche
Mineralbrunnen-Erfrischungsgetränke ab. Mit rund 12.500 Arbeitnehmern sind sie
wichtige Arbeitgeber der Ernährungsindustrie.
Original-Content von: Verband Deutscher Mineralbrunnen
(VDM), übermittelt durch news aktuell
Foto: "obs/Verband Deutscher Mineralbrunnen
(VDM)"