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Gesundheit-News: Alles komplett in der Hausapotheke?

11. Juni 2019

Pflanzliche Notfallhelfer wirken besonders schonend

(djd). Wohl jeder wird mal krank. Besonders gern kommen Erkältung, Bauchweh, Kopfschmerz und Co. aus heiterem Himmel - dann, wenn Arztpraxis und Apotheke schon längst geschlossen sind. Wie gut, wenn für kleine Notfälle eine ausreichend bestückte Hausapotheke bereitsteht. In dieser sollten neben Fieberthermometer, Desinfektionsmittel, Pflaster und Verbandsmaterial auch Schmerzmittel, Brand- und Wundgel sowie eine Salbe gegen Prellungen und Zerrungen zu finden sein. Ratsam sind zudem Präparate für verschiedene Verdauungsprobleme, Bauchkrämpfe und Harnwegsinfekte. Und gerade Erkältungsmedikamente wie Halsschmerztabletten, Hustensaft, Schleimlöser und abschwellendes Nasenspray werden häufig gebraucht. Hinsichtlich der Medikamentenauswahl ist es ratsam, gezielt pflanzliche Arzneimittel als Notfallhelfer in die Hausapotheke aufzunehmen, da sie besonders schonend wirken.

Hilfe aus der Naturapotheke

So hat sich etwa bei Harnwegsinfekten bewährt, wenn Produkte mit einem Extrakt aus Bärentraubenblättern wie beispielsweise "Cystinol akut" vorrätig sind. Das in den Blättern der Bärentraube enthaltene Arbutin wirkt antibakteriell. Schon bei den ersten Beschwerden wie Brennen beim Wasserlassen, Krämpfen oder häufigem Harndrang eingesetzt, lässt sich die Blasenentzündung rein pflanzlich behandeln und eine Antibiotika-Einnahme oft vermeiden. Um Erkältungen in Schach zu halten, finden sich ebenfalls pflanzliche Helfer. Frühzeitig eingenommen kann die bereits für Kinder ab vier Jahren geeignete Kombination aus Sonnenhut, Thuja und Färberhülse, beispielsweise enthalten in Esberitox, den Infekt ausbremsen. Weitere Informationen bietet die Webseite www.esberitox.de.

Medikamente richtig lagern

In vielen Haushalten werden Medikamente im Badezimmer oder in der Küche aufbewahrt. Doch davon raten Experten ab, denn Dampf und eine hohe Luftfeuchtigkeit können Tabletten, Kapseln, Salben und Pulvern auf Dauer zusetzen. Weitaus besser als Lagerplatz geeignet sind trockene und kühle Räume wie etwa das Schlaf-, oder Wohnzimmer. Grundsätzlich gehören Medikamente in einen abschließbaren Schrank und außerhalb der Reichweite von Kindern. Werden Medikamentenpackungen angebrochen, sollte man den Beipackzettel nicht wegwerfen - er ist wichtig für die korrekte Anwendung des Präparates. Zudem sollte man die Haltbarkeit im Blick behalten. Ein Verfallsdatum ist auf der Faltschachtel und dem jeweiligen Blister beziehungsweise dem Etikett von Arzneimittelfläschchen oder auf dem Falz einer Tube eingeprägt.

Foto: Bei einem sich anbahnenden Harnwegsinfekt kann ein Produkt mit Bärentraubenblättern die Beschwerden lindern. / © djd/Esberitox/Getty Images/SolStock