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Brand Genthin Wald

Polizeirevier Jerichower Land: Aktuelle Polizeimeldungen

Mittwoch, den 5. Juni 2019


Burg
Freilaufende Hunde mit Helfern eingefangen

Gestern Vormittag hatte es die Polizei mit sechs freilaufenden Huskys zu tun, die von einem Grundstück in der Friedenstraße entwischten und den Verkehr auf den Straßen zum Teil behinderten. Die verschreckten Tiere verteilten sich im Bereich um die Bahnhofstraße und Niegripper Chaussee. Durch beherzte Helfer konnten einige Tiere auf das Grundstück der Küchenbaufirma mit Wasser und Leckerli gelockt und gehalten werden. Zwei weitere Tiere konnten auf das Grundstück einer Gerüstbaufirma in der Kanalstraße gelockt werden. Hier ließ es sich der Chef dieser Firma nicht nehmen, über die Tiere zu wachen. Zudem unterstützte der Mann die Polizei beim Verbringen der Tiere ins Tierheim. Mit Unterstützung des Bauhofs und des Tierheims konnten letztlich zwei weitere, auf Grundstücke kurzzeitig weggesperrte Tiere, ins Tierheim verbracht werden. Besonderer Dank geht hiermit an die Unterstützer, die für einen Moment ihre alltägliche Arbeit unterbrochen haben, um der Polizei zu helfen. 

Genthin
Waldbrand (Foto Brand Genthin Wald)

Feuerwehr und Polizei rückten gestern Mittag zu einem Brand in einem Waldstück bei Genthin Wald aus. Gebrannt hatte dort Unterholz auf einer Fläche von etwa zwei Hektar. Die Feuerwehren aus Genthin und Jerichow konnten ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindern und den Brand löschen. Im Zuge der Löscharbeiten wurden Munitionsteile gefunden. Hierbei handelte es sich um eine Brandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) wurde hinzugezogen. Durch die Mitarbeiter konnten korrodierende Stellen an dem Munitionsteil festgestellt werden. Es ist demnach nicht ausgeschlossen, dass diese Brandbombe ursächlich für den Brandausbruch ist. Die Ermittlungen hierzu laufen. 


Elbe-Parey OT Parey
Falscher Paketabholer

Gestern Nachmittag versuchte ein nigerianischer Mitbürger ein Paket in einem Paketshop abzuholen. Der Mitarbeiterin kam diese Situation seltsam vor, denn in der letzten Woche versuchte bereits ein anderer ausländischer Mitbürger jenes Paket abzuholen. Mit einem Papier, das einen deutschen Namen als Empfangsberechtigten des Pakets auswies und an den das Paket geschickt wurde, versuchte der junge Mann jenes zu erhalten. Die Mitarbeiterin verweigerte die Herausgabe des Paketes, wie auch in der letzten Woche. Daraufhin verließ der junge Mann fluchtartig das Geschäft. Ein aufmerksamer Bürger ging dem jungen Mann hinterher und machte die auf Streife befindliche Regionalbereichsbeamtin Nadine Mittag auf den Sachverhalt 
aufmerksam. Diese konnte den Nigerianer im Lebensmittelgeschäft an der Hauptstraße stellen. Zur zweifelsfreien Klärung der Identität des Bürgers und zur Klärung des Sachverhalts wurde der Mann mit polizeilicher Unterstützung ins Polizeirevier verbracht. Offensichtlich haben wir es hier mit einem Versandbetrug zu tun. Die Mitarbeiterin des Paketannahmeshops hat in diesem Fall richtig gehandelt, ebenso der Zeuge, der das Ergreifen des Täters, durch die Polizei, möglich machte. Dafür herzlichen Dank!
Die Ermittlungen laufen.


Möser
Fahrt unter Drogen

Im Zuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle kontrollierten Beamte des Polizeireviers gestern Abend auf der B1 einen Opel Astra. Bei dem jungen Fahrer wurde ein für Drogenkonsum typisches Erscheinungsbild, wie gerötete Au-gen, geweitete Pupillen und schlechte Aufnahmefähigkeit festgestellt. Der 
19-jährige Fahrer gab sich nicht mit einem Drogenvortest einverstanden, weshalb die Beamten dann eine Blutprobenentnahme anordneten und im Krankenhaus durchführen ließen. Bestätigt sich der Drogenkonsum, so muss der Fahranfänger mit einem hohen Bußgeld rechnen und um seine Fahrerlaubnis bangen.

Möser OT Hohenwathe
Geschwindigkeitskontrolle

Am frühen Morgen führten die Regionalbereichsbeamten der Gemeinde Möser eine Geschwindigkeitskontrolle vor der Kita „Gänseblümchen“ durch. In dem 30er Bereich wurden insgesamt vier Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. Der Schnellste war mit 51km/h unterwegs. Hinzu kamen zwei Gurtverstöße. Bemerkenswert bei der Kontrolle war, dass eine 29-jährige Mutter zum einen die vorgeschriebene Geschwindigkeit  überschritt und weder sie noch ihr zweijähriges Kind angeschnallt waren. Das Kind nahm ohne Kindersitz auf dem Beifahrersitz Platz. Das Vergehen der Mutter wurde vollumfänglich geahndet. Außerdem kontrollierten die Beamten den ländlichen Verbindungsweg zwischen Möser und Lostau. Hier besteht Durchfahrtsverbot für Kraftfahrzeuge aller Art, außer für landwirtschaftliche Fahrzeuge. Es wurden zwei Pkw angetroffen und die Fahrer kontrolliert. Sie bekommen demnächst Post von der Bußgeldstelle.

Gommern
Geschwindigkeitskontrolle

Die Regionalbereichsbeamten Polizeihauptkommissar Großmann und Polizeihauptmeister Dannemann führten heute Morgen eine Geschwindigkeits-kontrolle in der Max-Planck-Straße durch. Bei erlaubten 30km/h wurden vier Überschreitungen festgestellt. Alle vier Fahrzeugführer wurden mit 44km/h gemessen. Sie bekommen demnächst Post von der Bußgeldstelle.